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„Die Einführung des Pflegeregress ist eine der unsozialsten politischen Entscheidungen der FPK in der jüngsten Vergangenheit, die zu Lasten der älteren Generation und deren Angehörigen geht. Darum wird dieser von uns nach der Wahl abgeschafft“, erklärt SPÖ-Landesgeschäftsführer Daniel Fellner nach dem FPK-Vorwurf, die SPÖ würde sich irgendwelcher Wahlkampftricks bedienen.

Fakt ist, dass die Sozialabteilung, der Ragger derzeit politisch vorsteht, den von ihm heute in einer Aussendung zitierten Betrag als Pflegeregress von einer Angestellten verlangt hat. Weiters ist es auch so, dass die Betroffene ihr Einverständnis dafür gegeben hat, dass ihr Name genannt wird und dagegen angegangen wird, weil sie diese Kosten nicht tragen kann. „Ragger muss in seinem eigenen Laden nach dem Rechten schauen, bevor er irgendwelche abstrusen Geschichten erfindet und wieder einmal zu Unrecht Beamte bedroht“, kritisiert Fellner.

Es stellt sich überhaupt die Frage, wie viele Beispiele Ragger noch haben will, bevor er einsieht, dass der Regress ungerecht ist. „Es gibt unzählige Vorschreibungen, bei denen man sich mit Grausen abwendet, welche zusätzliche finanzielle Last den Leuten aufgebürdet wird“, schließt Fellner.

Foto: Mein Klagenfurt

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