Presseaussendung von: Stadtrat Wolfgang Germ
"Die von der ÖVP und den Grünen aufgebrachte Diskussion rund um das Gehalt und die Aufnahme der neuen Personalchefin des Magistrates ist vollkommen unbegründet.
Die Tagesordnung für den Stadtsenat am 25.1.2011 wurde einstimmig beschlossen und der Antrag für die Aufnahme von Frau Dr. Klaming als neue Personalchefin war somit zulässig. Die Nachnominierung von Anträgen ist geschäftsüblich, vollkommen korrekt und wird auch von anderen Referenten praktiziert. Stadtrat Germ ist also korrekt vorgegangen
Der Stadtsenat hat die Zustimmung zum Abschluss des Zuweisungsvertrages erteilt.
Fakt ist, dass Frau Dr. Klaming im Gehaltsschema des Landes eingestuft ist. Dieses Schema ist dem Schema der Stadt auch ähnlich. Frau Doktor Klaming wird nicht mehr oder weniger verdienen als andere Abteilungsleiter im Magistrat und dies wurde im Stadtsenat auch klar dargelegt.
StR Steinkellner sollte sich als ehemaliger Personalreferent in diesem Bereich auskennen und kann sich selbst ausrechnen, wie viel Frau Doktor Klaming verdienen wird. Anstatt im Sinne der Stadt zu agieren und der kompetentesten Kandidatin die Zustimmung zu erteilen, ist die ÖVP beleidigt, dass ihr Kandidat das Rennen nicht gemacht hat und agiert hier völlig destruktiv", so Germ.
Der Vertrag zwischen der Landeshauptstadt Klagenfurt und der KABEG wurde heute abgeschlossen. Frau Dr. Klaming fängt mit 14. Februar bei der Stadt als neue Personalistin an. Stadtrat Germ wird im kommenden Stadtsenat über die weiteren Details berichten.
Wenn man also jemanden einen Vorwurf machen kann, dann der ÖVP, welche parteipolitisch vorgegangen ist und bei ihren eigenen Parteikollegen im Land
interveniert hat, um den Vertrag mit der bestgereihten Objektivierungskandidatin zu Fall zu bringen.
Foto: klagenfurt.at