Presseaussendung von: LHStv. Kaiser
LHStv. Peter Kaiser fordert seriöse und sachliche Diskussion ein – Soziales Jahr als Chance für höhere Frauenerwerbstätigkeit
Der Landesparteivorsitzende der SPÖ-Kärnten, LHStv. Peter Kaiser, hat am Donnerstag erneut eine Lanze für ein Ende der Wehrpflicht und die Umsetzung eines freiwilligen Sozialen Jahres gebrochen.
„Immer mehr Österreicherinnen und Österreicher erkennen, dass die angestaubte Wehrpflicht längst ausgedient hat. Nur ÖVP und FPÖ wollen ihre wirkungslose Deckung im Schützengraben nicht aufgeben“, so Kaiser. Gerade im Alternativmodell zum Wehrersatzdienst, dem freiwilligen Sozialen Jahr, sieht Kaiser eine geradezu epochale Chance für eine dringend nötige Reform des Sozialwesens.
„Durch die Öffnung für beide Geschlechter und die Aufhebung der beim Zivildienst gültigen Altersgrenze, besteht vor allem die Chance für Frauen wieder im Arbeitsmarkt Fuß zu fassen“, so der SPÖ Kärnten-Vorsitzende in Richtung VP-Chef Pröll und FP-Chef Strache.
Die von Sozialminister Rudolf Hundstorfer vorgeschlagenen Entlohnung von 14 Mal 1.300 Euro sei ein starker Anreiz. Damit könne die dramatisch niedrige Frauenerwerbsquote, die im Österreichschnitt aktuell bei 70 und in Kärnten sogar bei nur 66,6 Prozent liegt, mit Sicherheit wirksam bekämpft werden.
„Ich erwarte mir eine an den Interessen der Menschen orientierten Politik . Josef Pröll, sein Onkel Erwin und der für seine Kriegsspiel-Vorlieben bekannte HC Strache müssen sich von ihrem verzweifelten und untauglichen Versuch sich gegen Reformen zu wehren verabschieden. Die SPÖ marschiert jedenfalls mit der Mehrheit der Österreicherinnen und Österreichern weiter in Richtung Zukunft“, so Kaiser.
Foto: Büro LHStv. Kaiser