Presseaussendung von: LHStv. Kaiser
LHStv. Kaiser bedankte sich anlässlich der Amtseinführung der neuen Primaria Dr. Renate Clemens-Marischek bei Primarius Herwig Scholz für herausragende Leistungen bei Behandlungen von Suchterkrankungen
Das Sonderkrankenhaus de La Tour steht unter einer neuen medizinischen Leitung. Im Rahmen eines Festaktes erfolgte gestern, Mittwoch, die Staffelübergabe vom bisherigen medizinischen Direktor Dr. Herwig Scholz an Dr. Renate Clemens-Marischek. Bei der Amtseinführung mit dabei war auch Kärntens Gesundheits- und Krankenanstaltenreferent LHStv. Peter Kaiser. Dieser nutzte die Gelegenheit, um sich einerseits bei Herwig Scholz für dessen herausragendes Engagement im Bereich der Suchterkrankungen zu bedanken, und um der neuen Primaria für ihre ebenso spannende wie herausfordernde Aufgabe die besten Glückwünsche mit zu geben und seine Unterstützung zuzusichern.
„Unter der Führung von Herwig Scholz hat sich das Sonderkrankenhaus de La Tour zu einem unverzichtbaren Bestandteil in der Kärntner Gesundheitsversorgung entwickelt und einen ausgezeichneten Ruf als Behandlungszentrum für Suchterkrankungen bis weit über die Landesgrenzen hinaus gemacht“, hob Kaiser hervor. Mit der Spezialisierung auf Suchterkrankungen sei nicht nur eine wirtschaftliche Absicherung des Standortes sondern auch ein qualitativ hervorragend aufgestelltes Kompetenzzentrum für die zunehmende Zahl Suchtkranker gegeben. „Als Gesundheitsreferent ist es mir wichtig, alles dafür zu tun, dass den Kärntnerinnen und Kärntnern jene Rahmenbedingungen zur Verfügung stehen, die ein möglichst langes Leben in Gesundheit ermöglichen. Als Krankenanstaltenreferent ist es mein Hauptanliegen, allen Menschen den freien Zugang zur bestmöglichen medizinischen Versorgung zu gewährleisten, ohne Ausnahme und ohne finanzielle oder soziale Voraussetzungen seitens der Patientinnen und Patienten“, betonte Kaiser.
Weit über 10.000 Patientinnen und Patienten mit Suchterkrankungen wurden im Krankenhaus de La Tour in Treffen bei Villach seit der Eröffnung 1983 behandelt. Seither gilt diese Sonderkrankenanstalt als regionales sowie auch überregionales Behandlungskompetenzzentrum für stoffliche (Alkohol und Medikamente) und nichtstoffgebundene Abhängigkeiten (Spiel- und Internetsucht).
Beim Festakt ebenfalls mit dabei waren u.a. der Rektor der Diakonie Kärnten, Pfarrer Mag. Hubert Stotter, Wirtschaftsdirektor Mag. Walter Pansi und Treffens VzBgM. Klaus Glanznig.
Foto: Büro LHStv. Kaiser