Presseaussendung von: Vzbgm. Maria Luise Mathiaschitz
Mathiaschitz: „Klagenfurt braucht eine wettbewerbsfähige und qualitativ hochwertige Universität, keinen Populismus!“
Als reinen Populismus bezeichnet Vizebürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz die aktuelle Resolution der Forschungsreferentin Andrea Wulz: „Meiner Kollegin geht es hier nicht um Sinn oder Unsinn einer notwendigen Entwicklung“, lautet die Kritik und weiter: „Ohne sich auch nur einmal mit Rektor Mayr in Verbindung zu setzen, prescht Wulz mit einer argumentationsleeren Resolution vor. Es ist für mich unverantwortliche Politik sondergleichen, sich als Laie in universitätsorganisatorische Angelegenheiten einzumischen.“
Die Vizebürgermeisterin nahm sofort mit Rektor Heinrich C. Mayr Kontakt auf, der starke Bedenken bezüglich externer Einmischungen äußerte: „Ein Einmischen der Stadtpolitik ist zum jetzigen Zeitpunkt vollkommen unangebracht und wirbelt unnötig Staub auf!“ Im Gespräch legte Mayr die diskutierten Überlegungen dar. Mathiaschitz sieht ebenfalls Entwicklungspotenzial: „Jede Universität steht unter hohem Druck des Ministeriums. Die Leistungsvereinbarung zwischen Uni und Bund sieht ein Strategiekonzept vor, das eine qualitative Verbesserung bei gleichem Budget vorschreibt – damit befasst sich die Strategiegruppe, in der die Dekane und der Senat vertreten sind. Ich bin der Meinung, dass langjährige Universitätsangehörige wissen, wovon sie sprechen. Man muss sie arbeiten lassen! “
Jede Organisation müsse sich in Orientierung an den tatsächlichen Bedarf weiterentwickeln. Die große Herausforderung für den Rektor und sein Team sei, den Universitätsstandort Klagenfurt langfristig zu sichern und Alleinstellungsmerkmale für eine Österreichweite Wettbewerbsfähigkeit der Klagenfurter Uni zu finden.
Foto: SPÖ Klagenfurt