Aller Anfang ist schwer - aber nicht beim Trampolin. Bereits die ersten Hüpfer auf der elastischen Matte des Sportgeräts bereiten Freude. Grundsätzlich eignet sich das Training bereits für Kinder ab sechs Jahren, die mit viel Spaß und Eifer ihre motorischen Fähigkeiten verbessern. Um für die optimale Sicherheit zu sorgen, sollte das Trampolin hochwertig sein. Die Fläche um das Gerät herum sollte frei sein, um die Unfallgefahr zu reduzieren. Parallel dazu empfiehlt es sich, die Federelemente regelmäßig zu warten. Ähnlich wie bei anderen Sportarten ist das Tragen von bequemer Bekleidung ratsam. Sie darf ruhig eng anliegen, damit sie beim Hüpfen nicht stört.
Leichte Sprünge auf der Stelle bringen den Kreislauf in Schwung. Dynamische Bewegungen wie Grätschsprünge aktivieren zusätzliche Muskelgruppen. Wer bereits ein wenig Erfahrung hat, probiert Drehungen aus. Der Kreativität darf dabei freien Lauf gelassen werden. Einfallsreiche Sprungkombinationen entstehen immerhin durch spielerisches Ausprobieren verschiedener Bewegungsmuster. Indem sich die Familie bei dem Training unterstützt, wird es zu einem gemeinschaftlichen Erlebnis. In den Pausen bieten sich Dehnübungen an, um die Verletzungsgefahr zu minimieren und die Beweglichkeit zu steigern. Übrigens: Körperspannung hilft bei der Ausführung präziser Sprünge. Indem Atmung und Bewegung miteinander harmonieren, wird das Workout mit den Sprüngen noch bewusster. Ein Powerelement beim Trampolinspringen ist Musik. Rhythmische Lieder unterstützen den natürlichen Bewegungsfluss.
Intensive Sprungeinheiten kräftigen die gesamte Muskulatur des Körpers. Das Herz-Kreislauf-System profitiert von den rhythmischen Bewegungsabläufen, während die Tiefenmuskulatur des Rückens und der Gelenke gestärkt wird. Ein weiteres Plus ist die Verbesserung der koordinativen Fähigkeiten, die sich durch das dreidimensionale Training im Raum ergibt. Keine Frage: Eine regelmäßige Bewegung auf dem Trampolin unterstützt eine gesunde Körperhaltung. Darüber hinaus ist die Familie dadurch besser vor Infektionskrankheiten geschützt. So reagiert das Immunsystem positiv auf die vielfältigen Trainingsreize. Und wer hätte es gedacht, Trampoline rufen Glücksgefühle hervor! So durchfluten Endorphine nach intensiven Trainingseinheiten den Körper. Die verbesserte Durchblutung steigert die geistige Leistungsfähigkeit, was sich im Alltag deutlich zeigen wird.
Abwechslungsreiche Bewegungsspiele machen das Training zum Familienerlebnis. Ein Familienmitglied übernimmt die Rolle des Bewegungsvorbilds, während die anderen die Übungen nachahmen. Luftakrobatische Figuren entstehen durch fantasievolles Experimentieren mit verschiedenen Sprungvarianten. Spezielle Kinderspiele wie "Stopp-Tanz" auf dem Trampolin fördern Reaktionsgeschwindigkeit und Körperbeherrschung. Gemeinsames Lachen während der Übungen stärkt den familiären Zusammenhalt. Wer mag, baut Geschicklichkeitsspiele in das Workout ein, die die Konzentration und motorische Fähigkeiten schulen. Darf es noch etwas kreativer werden? Dann überlegt sich die Familie Tanzeinlagen zu ihren Lieblingsliedern. Dies verknüpft Rhythmusgefühl mit Sprungkraft. Kleine Wettkämpfe steigern den Ehrgeiz aller Beteiligten. Sie drehen sich beispielsweise um die Sprunghöhe oder wie viele Drehungen geschafft werden. Wichtig hierbei ist, dass Sicherheit wichtiger als Ehrgeiz ist. Doch ganz gleich, wie die Familie auf dem Trampoline trainiert: Der Trainingseffekt entsteht ganz nebenbei durch die Freude an der Bewegung.