Auch wenn die Kärntner bereits als Herbstmeister in das Spiel gegen die Eisenbahner aus Leoben gingen, wollten die Mannen um Kapitän Daniel Waldhauser, bei fast vollem Haus, die Herbstsaison krönen. Spannend war das Spiel dann aber nur im ersten Umlauf, auch weil Roman Leitner gegen den Tagesbesten, Gerhard Plank, einen rabenschwarzen Tag erwischte und klar mit 510:598 Kegel verlor.
Auch Andrej Lahovec tat sich schwer, konnte aber sein Spiel bei Satzgleichstand am Ende knapp mit 553:552 Kegel für sich entscheiden. Mannschaftskapitän Daniel Waldhauser steigerte sich nach schwächerem Start in einem Spielrausch und gewann mit 584:537 Kegel den zweiten Einzelpunkt und holte wichtige Kegel.
Bei einem Zwischenstand von 2:1 Einzelpunkten aber 40 Kegel Rückstand ging es in den entscheidenden zweiten Umlauf. Hier ließen dann Martin Oberrauner mit 561 Kegel, Patrick Geier mit 574 Kegel und Dominik Konec mit 569 Kegel ihren Gegnern wenig Chancen, hatten den Kegelrückstand bald aufgeholt und sicherten einen doch überraschend klaren 7:1 Heimerfolg.
Somit überwintert der KSK Klagenfurt-Magdalensberg mit fünf Punkten Vorsprung auf den ESV Leoben, und sechs Punkten auf die Spielgemeinschaft Schlaining/Großwarasdorf.
Endstand: 7:1 bei 15:9 Sätzen und 3351:3291 Kegel für den KSK Klagenfurt-Magdalensberg.
Foto: KSK Klagenfurt-Magdalensberg