Ziel ist es, Pendlerinnen, Schülern und Freizeitfahrenden noch mehr Komfort, Zuverlässigkeit und Flexibilität zu bieten. Mit einem Mix aus Innovation, Nachhaltigkeit und regionaler Vernetzung setzt der neue Fahrplan ein starkes Zeichen für die Mobilität der Zukunft.
Vorfreude auf die Koralmbahn
Das Fahrplanjahr 2025 markiert den Countdown für die historische Eröffnung der Koralmbahn im Dezember 2025. Mit einer Fahrzeit von annähernd 45 Minuten zwischen Klagenfurt und Graz wird diese neue Verbindung nicht nur Fahrgäste begeistern, sondern auch ein neues Kapitel der Mobilität in Kärnten einläuten.
Erweiterte NIGHTline-Angebote
Die NIGHTline-Züge verkehren ab Dezember 2024 neu an allen Ferienwochenenden, an den Wochenenden im Juni und an ausgewählten Feiertagen. Neu hinzu kommen NIGHTline-Verbindungen auf den Strecken Klagenfurt–Wolfsberg und Klagenfurt–Weizelsdorf. Nachtreisende profitieren von mehr Flexibilität und erweiterten Mobilitätsmöglichkeiten.
Radsprinter verbessern Freizeitangebote
Ab Ostern 2025 verkehren die in Kärnten beliebten Radsprinter – täglich in den Osterferien und täglich von Ende Mai bis zum Ende der Sommerferien. Dieses Angebot richtet sich speziell an Freizeit- und Aktivreisende.
Verbesserte Pendler- und Abendverbindungen
Ab dem 8. September 2025 werden die Früh- und Abendverbindungen auf allen S-Bahn-Linien ausgebaut. Pendlerinnen, Pendler und Fernverkehrsreisende können ab diesem Zeitpunkt dann vermehrt alle Bezirks- und Statutarstädte Kärntens bereits vor 6:00 Uhr erreichen. Gleichzeitig ermöglichen Rückfahrten auf allen Linien Verbindungen bis 23:00 Uhr.
Investitionen für noch mehr Komfort
Rund 50 % aller Fernverkehrszüge auf der Südbahn werden wieder mit modernen Railjets ausgestattet. Fahrgäste profitieren von mehr Komfort, Kapazität und zeitgemäßem Reisekomfort.
Taktverdichtung im Nahverkehr
Die Lücken im Halbstundentakt, vormittags zwischen Villach und Klagenfurt, werden ab dem 8. September 2025 geschlossen – ein Pluspunkt für Fahrgäste. Zusätzliche Zugverbindung zwischen Klagenfurt und Villach mit mehr Platz und Komfort in der Früh.
Aufgrund der Tauernsperre wurde der Zug 691 um 30 Minuten verschoben. Diese Änderung führte zu einem erhöhten Fahrgastaufkommen im vor allem von Schüler und Pendlerinnen stark frequentierten Zug 1733. Um den Komfort und die Kapazitäten in den Morgenstunden zu erhöhen, setzen die ÖBB ab 15. Dezember 2024 an Schultagen einen zusätzlichen Zug ein:
Diese neue Verbindung verkehrt bis zum Ende der Tauernsperre an allen Schultagen und somit sind für alle Fahrgäste im Frühverkehr zwischen Klagenfurt und Villach wieder ausreichend Kapazitäten vorhanden.
Reinhard Wallner, Regionalmanager ÖBB-Personenverkehr Kärnten, hebt hervor: „Mit dieser zusätzlichen Verbindung gehen wir gezielt auf die Wünsche unserer Pendlerinnen und Schüler ein. Unser Anspruch ist es, Mobilität komfortabel und stressfrei zu gestalten und dabei flexibel auf die Bedürfnisse unserer Kunden zu reagieren.“
Trotz Bauarbeiten Stabilität im Angebot
Die ÖBB sorgen auch während der Modernisierungsarbeiten entlang der Tauernbahn für ein stabiles Verkehrsangebot. Ein Schienenersatzverkehr im Stundentakt zwischen Spittal/Millstättersee und Bischofshofen garantiert, dass Reisende auch während der Bauphase komfortabel unterwegs sind.
Nachhaltige Mobilität im Fokus
Laut dem VCÖ-Bahntest wünschen sich 41 % der Fahrgäste in Kärnten mehr Verbindungen außerhalb der Hauptverkehrszeiten. Die ÖBB nehmen diese Rückmeldungen ernst und arbeiten kontinuierlich daran, auch in den Randzeiten ein attraktives Angebot zu schaffen. Dazu Reinhard Wallner, Regionalmanager ÖBB-Personenverkehr Kärnten: "Flexiblere Arbeitszeiten und neue Mobilitätsbedürfnisse erfordern flexible und durchdachte Lösungen. Mit dem neuen Fahrplan setzen wir erneut auf eine hohe Kundenorientierung, damit der öffentliche Verkehr für alle attraktiver wird."
Service-Tipps für entspanntes Reisen
Vor allem an stark frequentierten Reisetagen, wie etwa vor Weihnachten oder zu den Semesterferien, empfehlen wir unseren Fahrgästen, eine Sitzplatzreservierung vorzunehmen. Damit gelingt eine entspannte Reise – egal, ob im Nah- oder Fernverkehr.
Foto: OEBB/Limpl