Mit großer Trauer nehmen Klubobmann Patrick Jonke und Bürgermeister Christian Scheider Abschied von ihrem geschätzten Freund und Kollegen Mario Wilplinger, der im Alter von 45 Jahren viel zu früh von uns gegangen ist.
Mario war nicht nur ein engagierter Journalist, sondern auch ein Wegbereiter in der Medienlandschaft Kärntens, indem er den TV-Sender KT 1 aufbaute und bei Antenne Kärnten moderierte. Seine Fähigkeiten und sein unermüdlicher Einsatz trugen entscheidend zum Wahlerfolg des Team Kärnten bei der Gemeinderatswahl 2021 bei, wonach er als Pressesprecher von Bürgermeister Christian Scheider tätig wurde.
Bis zum Ausbruch seiner Autoimmunkrankheit aHUS im Jahr 2016 leitete er erfolgreich eine Werbeagentur. Diese schwere Krankheit, die auf einen seltenen Gendefekt zurückzuführen ist, stellte sein Leben stark auf die Probe, da sie beide Nieren zerstörte und ihn vor immense Herausforderungen stellte. Trotz dieser Widrigkeiten zeigte Mario enorme Stärke und Lebensmut, was ihn zu einem Vorbild für viele machte.
Sein Verlust hinterlässt eine große Lücke, die nur schwer zu füllen sein wird. Große Betroffenheit herrscht in Klagenfurt und darüber hinaus über den Verlust eines so talentierten und herzlichen Menschen. Seine positive Art, sein Humor und sein unerschütterlicher Einsatz für die Gemeinschaft werden uns allen unvergessen bleiben.
"Unsere Gedanken sind in dieser schweren Zeit besonders bei seinem Ehemann Patrick, dem wir unsere volle Unterstützung zusichern. Mario wird in unseren Erinnerungen und in unseren Herzen weiterleben", so Scheider und Jonke.
Wir trauern um einen wunderbaren Menschen, der für so viele ein Vorbild war, und senden unsere tiefste Anteilnahme an seine Familie und Angehörigen.
In Dankbarkeit und Trauer,
Klubobmann Patrick Jonke
Bürgermeister Christian Scheider
Betroffen vom Tod von Mario Wilplinger zeigen sich heute SPÖ-Landesparteivorsitzender Landeshauptmann Peter Kaiser und SPÖ-Landesgeschäftsführer Andreas Sucher.
„Mario Wilplinger hat in der Kärntner SPÖ zwischen 2002 und 2006 als Pressesprecher wichtige Aufbauarbeit im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit geleistet, von der wir noch heute profitieren. Sein weiterer Werdegang, begleitet von persönlichen Herausforderungen, im Journalismus bis hin zur Obmannschaft eines Selbsthilfevereins für Nierenkranke verdeutlicht seine vielfältigen Talente und seine leidenschaftliche Einsatzbereitschaft. Wir sind in dieser schweren Stunde in Gedanken bei seiner Familie und seinen Freundinnen und Freunden“, so Kaiser und Sucher.
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