Im Rahmen des Förderprogrammes „Interkommunale Zusammenarbeit“ sichert das Land Kärnten bis zu vier Millionen Euro Förderung für das neue Hallenbad in Klagenfurt zu. Sowohl Kärntner Gemeinden als auch die Landeshauptstadt profitieren gleichermaßen von dieser Förderung.
Die Finanzsituation der Landeshauptstadt ist bekanntlich mehr als angespannt. Umso erfreulicher sind daher Nachrichten, welche die künftige Finanzsituation von Klagenfurt verbessern. Eine solche Nachricht erreichte dieser Tage Finanzreferent Vizebürgermeister Mag. Philipp Liesnig von der Gemeindeabteilung des Landes Kärnten. Auf Basis intensiver Vorverhandlungen mit Landesrat Daniel Fellner hat die Landeshauptstadt nun die fixe Zusage von bis zu vier Millionen Euro im Rahmen des Projektes Interkommunale Zusammenarbeit (IKZ) erhalten. Das Geld dient zur Finanzierung des neuen Hallenbades.
Finanzreferent Vizebürgermeister Mag. Philipp Liesnig: „Nun haben wir eine erste fixe Zusage über bis zu vier Millionen Euro an Förderungen für den Bau des Hallenbades. Das erleichtert uns die Realisierung und entlastet auch die Finanzsituation der Stadt. Ich bedanke mich für die konstruktiven Verhandlungen bei Landesrat Fellner.“
Jeder Kärntner Gemeinde stehen für IKZ-Projekte bis zu 80.000 Euro zur Verfügung. Mit diesem Geld können diese diverse Vergünstigungen beim Hallenbad erwerben. Das können beispielsweise Eintrittspreise für lokale Schulen, Kindergärten, Einsatzorganisationen und Vereine sein. Aus diesen Einzelbudgets der Gemeinden kommen bis zu 2 Millionen Euro zustande, das Land Kärnten verdoppelt den Betrag.
Vizebürgermeister Liesnig hat dazu in den vergangenen Monaten bereits positive Gespräche mit einzelnen Gemeinden führen können. In den nächsten Monaten werden die Stadtwerke Klagenfurt auf weitere Gemeinden zugehen und konkrete Verhandlungen führen. Die Bereitstellung der Fördermittel erfolgt dann ab dem Jahr 2024.
Foto: STW/panovision/StadtKommunikation