Seiser: Konstruierte Bedrohungsszenarien um Angst und Panik zu schüren, sind das Gegenteil von dem, was die Kärntnerinnen und Kärntner jetzt brauchen. Pflege- und Gesundheitssystem ist keinesfalls in Gefahr.
„Wir finden Lösungen, während sich die Opposition im Schüren von Angst und Panik ergeht“, betont SPÖ-Klubobmann Herwig Seiser heute im Rahmen der Aktuellen Stunde im Kärntner Landtag. „Und weil wir diese Lösungen immer gemeinsam mit den Verantwortlichen im Pflege- und Gesundheitssystem finden, ist in diesem wichtigen Bereich die Versorgung auf hohem Niveau weiterhin gesichert – Teuerung hin oder her“, stellt Seiser grundsätzlich fest. „Natürlich braucht das Kärntner Gesundheits-, Pflege- und Sozialsystem in dieser herausfordernden Phase verstärkt Zuwendung. Aber Kärnten hat die finanzielle Stärke, diese Zuwendung zu geben. Denn hier geht es um das Wichtigste in unserer Gesellschaft: das physische und psychische Wohl von Menschen.“
„Wenn die Opposition jetzt Bedrohungsszenarien konstruiert und behauptet, bald würden Pflegebedürftige auf der Straße liegen, dann ist das hanebüchener Populismus auf dem Rücken unterstützungsbedürftiger Menschen – und auf dem Rücken der Ärztinnen und Ärzte, des Sozialpersonals und aller Pflegerinnen und Pfleger, die einen ausgezeichneten Job machen“, weist Seiser die Kritik zurück.
„Und wenn ein freiheitlicher Abgeordneter unkonventionelle Maßnahmen im Pflegebereich fordert, dann darf man sich an die unkonventionelle Maßnahme seitens der Freiheitlichen Partei in Kärnten erinnern, die gegen die Entlastung durch die Abschaffung des Pflegeregress für Angehörige gestimmt hat. Wenn das der Einfallsreichtum ist, von dem die Freiheitlichen reden, dann können die Kärntnerinnen und Kärntner sehr gut darauf verzichten“, so Seiser abschließend.