Kaiser, Sucher: „Kärntner und alle Haushalte in Österreich sparen sich bares Geld! Bundesregierung gefordert gesamte Mehrbelastung abzufedern. 60 Prozent sind nicht genug.“
„Dank des Einsatzes von Landeshauptmann Peter Kaiser sparen sich die Österreicherinnen und Österreicher in schwierigen Zeiten viel Geld“, macht SPÖ Kärnten Landesgeschäftsführer Andreas Sucher darauf aufmerksam, dass es dem Einsatz von SPÖ Kärnten Landesparteivorsitzendem Landeshauptmann Peter Kaiser zu verdanken ist, dass der Bund ab 1. Jänner 2023 laut aktuellem Beschluss des Nationalrates 60 Prozent der Mehrkosten bei den Netztarifen übernimmt. Das sind alleine im ersten Halbjahr 2023 260 Millionen Euro.
Der Kärntner Landeshauptmann hatte sich im Rahmen der letzten Landeshauptleute-Konferenz erfolgreich gegen die Erhöhung ins Zeug gelegt und für eine Übernahme der gesamten Mehrbelastung durch den Bund stark gemacht. Und genau diese einhundert Prozent fordert der Kärntner SPÖ-Chef nach wie vor: „Die gesamte Mehrbelastung muss abgefedert werden. 60 Prozent sind nicht genug. Die Bundesregierung darf die Bevölkerung in diesen schwierigen und sehr teuren Zeiten nicht zusätzlich belasten".
Die Kosten für das Stromnetz werden im kommenden Jahr um drastische 36 Prozent steigen. Im Schnitt beträgt dadurch die zusätzliche Belastung rund 100 Euro pro Jahr und Haushalt. „Das Bundesland Kärnten ist aufgrund seiner geographischen Lage ohnehin schon mit sehr hohen Netzkosten belastet. Die Mehrkosten für einen sicheren Netzbetrieb auf die Kärntner Haushalte abzuwälzen ist den Menschen in der aktuellen Situation nicht zumutbar“, betont Kaiser.
Beide, Kaiser und Sucher, fordern die Bundesregierung zudem einmal mehr auf, für österreichweit einheitliche Netztarife zu sorgen. „Was für z.B. die Autobahnvignette gilt, muss auch für die Netztarife gelten. Die Bundesregierung ist gefordert, die Benachteiligung Kärntens endlich zu beenden!“