Individuelle Geschenkideen, selbst gestaltetes Geschenkpapier und kulinarische Köstlichkeiten aus Eigenproduktion tragen dazu bei, den Müllberg nach dem Fest kleiner zu machen. Kartons und Schachteln sollten nur gefaltet in die Altpapiersammelbehälter geworfen werden.
Weihnachten steht vor der Türe. Nicht selten bleibt am Ende des großen Festes ein Berg von Müll übrig. Die Abteilung Entsorgung gibt Tipps, wie der „Weihnachtsmüll“ reduziert und so nachhaltig zu einer „umweltverträglicheren“ Weihnacht beigetragen werden kann. Hoch im Kurs sind individuelle Geschenkideen: eine Einladung zum Essen, ein Gutschein für einen Kino- oder Theaterbesuch, eine Karte für das Schwimmbad oder die Sauna tragen einen großen Teil dazu bei, den Müllberg zu Weihnachten wesentlich zu verkleinern. Mit etwas Zeit und Einfallsreichtum lassen sich Weihnachtsgeschenke auch selbst herstellen, zum Beispiel eigens gemachte Marmelade, Pralinen, Gebäck oder Likör. Ein weiteres Auswahlkriterium hinsichtlich der Abfallvermeidung ist, beim Kauf eines Geschenkes auf Langlebigkeit und Reparierbarkeit zu achten.
Eine einfache und zugleich schöne Verpackungsidee ist selbstbemaltes bzw. selbstgestaltetes Geschenkpapier. Zeitungspapier kann mit Stiften oder Naturmaterialien verziert und zu einem echten Hingucker gemacht werden. Manchmal bildet auch ein altes Kalenderblatt, ein Prospekt oder eine alte Landkarte eine individuelle und interessante Geschenkverpackung. Bei der Entsorgung von Verpackungsmaterial gibt es gerade zu Weihnachten einiges zu beachten: Um Volumen in den Altpapiersammelbehältern zu sparen, sollte sperriges Material wie Kartons oder Schachteln nur gefaltet eingeworfen werden. Sonstiges Verpackungsmaterial wie Styropor oder Kunststoffhüllen vorher entfernen! „Sehr große Schachteln von Elektrogeräten oder Möbel kann man auch bei den Altstoffsammelstellen Nord und Süd kostenlos abgeben“ informiert Entsorgungsreferent Stadtrat Wolfgang Germ.
Foto: Mein Klagenfurt/Archiv
Presseaussendung von: Stadtpresse Klagenfurt