Zur geplanten Veräußerung der Benediktinerschule, die nächste Woche im Gemeinderat beschlossen werden soll, gab es Montagvormittag eine kurze Stadtsenatssitzung.
Bekanntlich ging die ARGE „Benediktinerhof“ als Bestbieter aus dem strukturierten Verkaufsprozess hervor. Das Prozedere des Verkaufsprozesses wurde vom Rechtsanwalt Dr. Martin Wiedenbauer abgewickelt, der über Einladung von Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz im Stadtsenat im Detail darüber informierte. Insgesamt gab es 19 Interessenten, vier haben schließlich Bewerbungen abgegeben. Nicht nur der Kaufpreis alleine war entscheidend, der Bewerbung musste auch ein schlüssiges Konzept beigefügt sein. Die ARGE „Benediktinerhof“, die aus der Unternehmerfamilie Kanduth, „9010 Immobilien“ und „MK 32 Immobilien“ besteht, überzeugte punkto Konzept die Bewertungskommission. Im Senat wurden alle vier Konzepte von Stadtplaner DI Robert Piechl, dem Sprecher der Bewertungskommission, im Detail vorgestellt.
Der von Stadtrat Markus Geiger beantragte Verkauf an den Bestbieter wurde im Senat mit Gegenstimmen der FP beschlossen, am 17. Dezember befasst sich damit der Gemeinderat.
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Presseaussendung von: Stadtpresse Klagenfurt