Die Schülerinnen und Schüler aus der CHS Villach, BG/BRG St. Martin/Villach und die Polytechnische Schule Völkermarkt schlüpften in die Rolle der Abgeordneten, um ein Gesetz für „Objektivität in der politischen Bildung“ auszuarbeiten.
90 Schülerinnen und Schüler aus Kärnten und dem Burgenland nahmen anlässlich des 20. Jugendparlaments im Plenarsaal der Hofburg Platz. Die Jugendlichen konnten dabei selbst erleben, wie es sich anfühlt, Politikerin bzw. Politiker zu sein – und damit Gesetze vorzubereiten, Koalitionen für Gesetzesbeschlüsse zu schmieden und die eigenen Argumente als Rednerin bzw. Redner im Plenum einzubringen. Begrüßt wurden sie von Bundesratspräsidentin Inge Posch-Gruska, die aus dem Burgenland kommt, und dem Kärntner Ingo Appé, designierter Bundesratspräsident ab 1. Jänner 2019. Beide führten die Jugendlichen in das Parlament ein und animierten die Jugendlichen sich in politische Gestaltungsprozesse aktiv einzubringen. Ingo Appé appellierte an die Schülerinnen und Schüler, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen, denn wer nicht selbst wählt, lässt andere für sich wählen.
Zweimal im Jahr tagt das Jugendparlament zu unterschiedlichen Themenbereichen und macht so junge Menschen mit demokratischen Prozessen vertraut.
Foto: Parlamentsdirektion / Thomas Jantzen
Presseaussendung von: Stadtgemeinde Ferlach