Presseaussendung von: Büro LR Kaiser
LR Kaiser bedankte sich bei Dr. Gerhard Olexinski für 26 Jahre engagierte Arbeit zum Wohle der Kärntner Bevölkerung.
Nach 26 Jahren und zwei Monaten trat zu Beginn dieser Woche Landessanitätsdirektor Dr. Gerhard Olexinski seine wohlverdiente Pension an. Die offizielle Verabschiedung in den Un- Ruhestand nahm Kärntens Gesundheitsreferent, LR Peter Kaiser, heute in seinem Büro vor.
„Gerhard Olexinski hat in seiner Ära als Landessanitätsdirektor viele wichtige Entscheidungen betreffend die Gesundheitsversorgung der Kärntner Bevölkerung mitgestaltet und mitgetragen. Er war zu jeder Zeit ein verlässlicher Partner für alle Gesundheitsreferentinnen und Gesundheitsreferenten und hat immer das Wohl der Kärntnerinnen und Kärntner in den Mittelpunkt seiner Tätigkeit gestellt“, bedankte sich Kaiser.
Olexinski hat innerhalb seiner Dienstzeit mit 17 Gesundheitsministern und 10 Gesundheitsreferenten zusammengearbeitet. „Es war eine spannende, schöne und abwechslungsreiche Tätigkeit, in der sich das Gesundheitswesen in Kärnten enorm weiter entwickelt hat“, so Olexinski. Betrug das Budget der Landessanitätsdirektion zu seinem Arbeitsbeginn 6 Millionen Schilling so liegt es heute im gleichstelligen Eurobereich. Auch der Mitarbeiterstand ist von 17 auf mittlerweile über 50 angewachsen, was Olexinski auf die enorme Ausweitung des Aufgabenbereichs „Gesundheit“ zurückführt.
Als besonders in Erinnerung gebliebene sanitätsbehördliche Herausforderungen nannte Olexinski unter anderem den Weinskandal 1984, den Reaktorunfall von Tschernobyl 1986, die Vogelgrippe 2005 und die damit verbundene Ausarbeitung des Pandemieplanes für Kärnten, sowie die umfassenden Vorbereitungen auf die Fußball-Europameisterschaft 2008 und die Geschehnisse rund um die Schweinegrippe.
Der Gesundheitsreferent wünschte dem Neo-Pensionisten alles Gute, viel Gesundheit und die Zeit, all jene Pläne und Vorhaben nachzuholen, die während seiner Dienstzeit zu kurz kamen.
Derzeit führt Dr. Elisabeth- Oberleitner als Olexinskis Stellvertreterin die Geschäfte der Landessanitätsdirektion.
Foto: Büro LR Kaiser