Presseaussendung von: Büro LHStv. Rohr
LHStv. Rohr stellt klar, dass Atomenergie nicht der Weg der Zukunft sein darf
Keinerlei Verständnis bringt der Energiereferent des Landes Kärnten, LHStv. Reinhart Rohr für den Antrag der Leitung des Atomkraftwerks Krsko auf, nach dem der Betrieb um weitere 20 Jahre verlängert werden soll. Heute, Mittwoch, stellt Rohr dazu klar: „Kärnten investiert viel Zeit und Geld in EU Interreg-Projekte gemeinsam mit der Steiermark und dem Partner Slowenien zur Nutzung von Öko-Energie. Eine Verlängerung der Lebensdauer von Krsko zieht unsere Bemühungen geradezu ins Lächerliche“.
Die Gefahr, die von diesem Atommeiler ausgeht, dürfe keinesfalls unterschätzt werden, mahnt Rohr. „Es geht hier um die Sicherheit der Kärntner Bevölkerung“, sagt Rohr, der die Bundesregierung dazu auffordert, sich mit Nachdruck gegen die Verlängerung der Betriebszeit auf 20 Jahre zu stellen. „Erst im vergangenen Jahr ist in einem Kraftwerk in Fleurus in Belgien Radioaktivität ausgetreten. Vor solchen Zwischenfällen sind nicht einmal die modernsten Werke gefeit“, warnt Rohr vor einer Renaissance der Atomenergie.
Foto: Büro LHStv. Rohr