Presseaussendung von: Büro LR Martinz
LR Martinz: Grenzregionen die an die jüngsten EU-Mitgliedsstaaten angrenzen, stimmen gemeinsame Position für neue EU-Programmperiode ab
Klagenfurt (LPD). Jetzt beginnt das Lobbying der Länder in Brüssel für die neue EU-Programmperiode ab 2014. "Wir müssen für die Bereiche Wettbewerb und Beschäftigung wieder die entsprechenden Mittel aus Brüssel erhalten. Jetzt läuft das Lobbying in Brüssel für die Interessen unseres Landes, aber auch sämtlicher Länder der Grenzregionen zu den jüngsten Mitgliedsstaaten der EU", erklärte heute, Freitag, EU-Referent LR Josef Martinz.
Im Zuge seines Brüssel-Aufenthaltes beim Ausschuss der Regionen fand auch ein Treffen sämtlicher Länder der Grenzregionen statt. Bayern, Niederösterreich, Oberösterreich, Friaul, Burgenland, Steiermark und Kärnten einigten sich darauf, die Kräfte zu bündeln, die Positionen für die Zukunft abzustimmen und eine gemeinsame Strategie für den Erhalt der Förderschienen in der neuen Programmperiode zu verfolgen.
"Wir wollen mit einer Stimme sprechen, um jegliche Wettbewerbs-Ungerechtigkeit zwischen den jungen Mitgliedsstaaten, wie Slowenien, Ungarn, Tschechien oder Slowakei und den ältern Mitgliedern in der EU zu verhindern", erklärte Martinz.
Foto: Büro LR Martinz