Bereits am vergangenen Freitag wurde auf die zu erwartende Hitzebelastung und entsprechende Schutzmaßnahmen hingewiesen. Laut Prognose der GeoSphere Austria wird in den kommenden Tagen mit Spitzenwerten bis zu 33 Grad gerechnet, besonders in städtischen Ballungsräumen und Tälern.
Der Fokus liegt auf dem Schutz besonders gefährdeter Gruppen, etwa älterer und pflegebedürftiger Menschen.
„Wir haben den Kärntner Hitzeschutzplan heuer überarbeitet und um konkrete Handlungsempfehlungen für unterschiedliche Zielgruppen erweitert. Es gibt übersichtliche Merkblätter mit ganz einfachen Tipps, wie man sich und andere schützen kann“, erinnert Gesundheitslandesrätin Beate Prettner.
Zudem ruft das Land zur Sensibilisierung für Warnzeichen von Hitzeerkrankungen auf – darunter Kreislaufbeschwerden, Schwindel oder Verwirrtheit – und empfiehlt, bei Beschwerden rasch erste Hilfe zu leisten und bei Bedarf medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Was ist mit erster Hilfe gemeint?
Der Kärntner Hitzeschutzplan bietet weiterführende Informationen, Merkblätter und Handlungsempfehlungen, die hier abrufbar sind: www.ktn.gv.at/Themen-AZ/Details?thema=32&subthema=39&detail=472