Im Geschmacksduell gegen das Gasthaus Hanewirt aus Wölfnitz setzte sich letzteres mit knapper Jury-Entscheidung durch. Der Wanderpokal geht somit nach Wölfnitz.
Wo Kirchtagstradition und geselliges Beisammensein im Mittelpunkt stehen, wurde am Samstagabend mit großer Begeisterung gekocht, gekostet und bewertet. Beim Gasthaus Lutschounigg fand die erste Kirchtagssuppen Meisterschaft statt, ein kulinarischer Wettstreit zwischen zwei Traditionshäusern.
Die Idee zu dem unterhaltsamen Suppenduell stammt von Getränkehändler Werner Lora, der damit eine neue Facette der Kirchtagskultur schuf. Mit am Start: das Gastgeberhaus Lutschounigg und das Gasthaus Hanewirt aus Wölfnitz, das sich am Ende mit einem hauchdünnen Vorsprung durchsetzen konnte.
Bewertet wurden die Kirchtagssuppen von einer fachkundigen Jury, bestehend aus Vizebürgermeister Patrick Jonke, Gastro-Urgestein Franz Widrich sen., Manfred Otti von der FF St. Georgen, OBI Alexander Schabernig von der FF Wölfnitz, Steuerberater Gerhard Engl und Finanzexperte Andreas Schleschitz. Die Kriterien: Geschmack, Würzung und Gesamteindruck.
Das Ergebnis war knapp: 124 zu 120 Punkte für den Hanewirt. Die Entscheidung musste von Notar Stefan Lindner offiziell bestätigt werden. Damit geht der Wanderpokal heuer nach Wölfnitz.
Unter den Gästen wurden auch eine Abordnung der Stadtrichter zu Klagenfurt unter Leitung von Willi Noll, Marktchefin Martina Derhaschnig, Sissi und Michael Hudelist vom Weingut Hudelist sowie Ex-Bierologe Patrick Strauss gesichtet.
Am Ende waren sich alle einig: Die erste Kirchtagssuppen-Meisterschaft war ein voller Erfolg, mit viel Humor, Tradition und natürlich Geschmack.
Fotos: Thomas Hude