LH Kaiser: Es freut mich, dass im Radsportland Kärnten ein großes Augenmerk auf die Nachwuchsarbeit gelegt wird – An dem Nachwuchs-Etappenrennen werden 300 Sportlerinnen und Sportler aus 16 Nationen teilnehmen
Die Internationale Alpe Adria Radtour, Österreichs größte Nachwuchsveranstaltung im Rennradsektor, wird von 15. bis 18. August im Großraum Klagenfurt, dem Bezirk St. Veit und der Villacher Alpenstraße ausgetragen. Die Schlussetappe findet am Klagenfurter Ring statt.
Sportreferent LH Peter Kaiser betonte bei der Pressekonferenz im Rathaus Klagenfurt, dass der Radsport derzeit einen Boom erlebt. „Veranstaltungen wie die Internationale Alpe Adria Tour sind wichtig, um eine Breitenwirkung zu erzielen und den Nachwuchssportlerinnen und Nachwuchsportlern eine Bühne zu bieten“, sagte Kaiser und dankte dem engagierten Veranstalterteam rund um Peter Wrolich.
Veranstalter Peter Wrolich präsentierte die einzelnen Etappen der Internationalen Alpe Adria Tour. „Uns ist es wichtig, dass sich unsere Sportlerinnen und Sportler vor heimischem Publikum präsentieren können. Dieses Jahr wird erstmals auch ein Rennen der Damen-Radbundesliga im Zuge der Internationalen Alpe Adria Tour stattfinden“, berichtete Wrolich.
Andreas Scherwitzl, Bürgermeister der Gemeinde Magdalensberg, bezeichnete das Etappenrennen als eine sensationelle Veranstaltung. Sein Althofener Amtskollege Walter Zemrosser zeigte sich erfreut, dass das Einzelzeitfahren erneut in seiner Stadtgemeinde ausgetragen wird.
Ex-Radprofi und Eurosport-Radsportexperte Bernhard Eisel betonte, dass professionelle Nachwuchsveranstaltungen wichtig für die Entwicklung der jungen Sportlerinnen und Sportler seien: „Die Alpe Adria Tour ist eine grenzgeniale Veranstaltung. Es freut mich, dass wir sie in Kärnten haben“, sagte Eisel.
Die Veranstalter rechnen mit rund 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmerin in den Kategorien U13, U15, U17 und Junioren und Juniorinnen. Die aus 16 Nationen stammenden Sportlerinnen und Sportler haben zwei Straßenrennen, zwei Einzelzeitfahren und ein Bergrennen zu absolvieren.
Foto: LPD Kärnten/Bauer