Die „Schneiderei“ musste heute ein Insolvenzverfahren eröffnen

Gastronomen haben es derzeit nicht einfach. Ein Lied davon kann auch der Betreiber der am Klagenfurter Stauderplatz ansässigen „Schneiderei“ singen.

Neben privaten Problemen kamen auch noch gesundheitliche Probleme hinzu, mit denen der Betreiber, Ludwig Schneider, zu kämpfen hatte. Irgendwann wurde dann wohl alles zu viel und man sah sich gezwungen, den Gang zum Landesgericht Klagenfurt anzutreten und ein Insolvenzverfahren zu eröffnen.

Den Verbindlichkeiten in Höhe von 182.000 Euro stehen demnach Aktiva in Höhe von rund 10.190 Euro gegenüber. Die Überschuldung beträgt somit 171.810 Euro.

Laut AKV sind von der Insolvenz ein Dienstnehmer und insgesamt 30 Gläubiger betroffen.

Der Betrieb soll laut Antrag fortgeführt werden, den Gläubigern wird ein Sanierungsplan mit einer Quote von 20 % angeboten

Foto: Mein Klagenfurt