Anfang Jänner hat der Verfassungsgerichtshof die Übergangsfrist für das Verbot des Vollspaltenbodens als zu lang aufgehoben. Im Moment ist weder klar, wann des Ende des Vollspaltenbodens besiegelt ist, noch, wie die Alternative aussehen soll.
"Vom Standpunkt des Tierschutzes aus kann nur eine Erhöhung des Platzangebots und eine verpflichtende Stroheinstreu die Qualen der Schweine beenden. Mit 46 % wird beinahe jedes zweite Schwein in Kärnten auf Vollspaltenboden gehalten. Die Folgen dieses Haltungssystems sind eine Katastrophe für die Tiere. 92 % der Schweine leiden unter schmerzhaft entzündeten Gelenken", so der VGT in einer Aussendung
Um auf das Leid der Tiere aufmerksam zu machen, starten Tierschützer am Samstag, um 9.00, Uhr bei der Pestsäule am Alten Platz einen 24 Stunden dauernden Selbstversuch auf einem originalen Schweine-Vollspaltenboden aus Beton.
Foto: Google Street View