Durch die jüngsten Unwetter wurde auch Kärntens Sportinfrastruktur zum Teil stark getroffen. Im Auftrag von Sportreferent Landeshauptmann Peter Kaiser läuft seit Donnerstag eine Evaluierung der möglichen Schäden an den heimischen Sportstätten. Die rund 1.600 Kärntner Sportvereine wurden schriftlich darüber informiert und können unbürokratisch etwaige Schäden an der Vereinsinfrastruktur melden.
„Die Unwetter haben vor nichts Halt gemacht, auch unsere Sportinfrastruktur, Vereinshäuer, Spielstätten, Fußballfelder, Tennisplätze und viele mehr für die tausenden Hobbysportler, Nachwuchstalente und Spitzensportler sind betroffen. Wir müssen uns ein Bild von der Lage machen, um gezielt helfen zu können. Daher wurden alle Sportvereine kontaktiert, damit sie uns die Schäden melden. Wir lassen niemanden in Stich und helfen, so rasch wir können“, betont LH Peter Kaiser. Der Landeshauptmann konnte schon gestern berichten, dass auch das Österr. Olymp. Komitee beim int. Olymp. Komitee nachgefragt hat und eine Unterstützung für die Sportinfrastruktur in Aussicht gestellt hat.
„Die große Kärntner Sportfamilie hält auch in fordernden Zeiten immer zusammen, so investieren die vielen ehrenamtlich Tätigen täglich unzählige Stunden in die Erhaltung von Sportstätten sowie deren reibungslosen Betrieb. Sehr viele Sportplätze und Vereinshäuser wurden durch die Unwetter schwer beschädigt und sind zum Teil nicht betretbar. Daher wollen wir den betroffenen Vereinen auch in dieser schwierigen Zeit rasch und unbürokratisch unter die Arme greifen!“, so Landessportdirektor Arno Arthofer.
Betroffene Sportvereine können etwaige Schäden der Sportstätten schriftlich an die Sportkoordination des Landes unter der E-Mail-Adresse abt6.sport.ktn.gv.at melden.
Ziel ist es, mittels unbürokratischer Hilfe, den jeweiligen Sportbetrieb in den Vereinen so rasch wie möglich fortsetzen zu können.