„DonnerSzenen“ am 24. August
Mirams Semmler-Mattitsch & Robert Rasch: Musikbegeisterte erwartet am 24. August im Hof des Gesundheitsamtes eine musikalische Reise durch die Chellomusik der letzten Jahrhunderte. Die beiden Ausführenden sind Cellistin Miramis Semmler-Mattitsch und der Cellist Robert Rasch. Beide sind Lehrende an den Musikschulen des Landes Kärnten und durch ihre langjährige Zusammenarbeit bei der Verwirklichung von musikalischen Projekten verbunden.
spielZEUGS: Am Kardinalplatz dürfen sich Besucher*innen auf das Duo „spielZEUGS“ bestehend aus Sängerin und Akkordeonspielerin Manuela Kloibmüller und Saxofonist Wolfgang Weissengruber freuen. SpielZEUGS lässt sich von unterschiedlichen Kulturkreisen inspirieren und führt respektvoll zusammen, was zusammenpasst. Während Wolfgang Weisengruber mit dem jazzigen Timbre des Saxofons die Klezmermusik neu interpretiert, verfolgt Manuela Kloibmüller die vielen Spuren des Akkordeons in der Musik der Welt und gibt den Liedern mit ihrer Stimme eine eigene Note.
DEES: Die Klagenfurter Musikerin Dees wird erstmalig im Soloformat bei den DonnerSzenen in den Innenhof der Familie Neumüller spielen. Neben ihren Auftritten mit renommierten Instrumentalisten aus Kärnten und Wien schreibt, arrangiert und produziert sie ihre eigene Musik und leitet Einzel- und Gruppentrainings mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in den Bereichen Gesang und Resilienz. Für Überraschungsgäste ist gesorgt!
Literatur aus dem Musilhaus: „Lebensgeschichten aus Kärnten“: Elfriede Verhounig präsentiert ab 16.00 Uhr im Innenhof Juwelier Mairinger, am Benediktinerplatz 4, ihr Buch „Wenn alles seinen Platz gefunden hat“. Auf sieben spannende Lebensgeschichten aus Kärnten dürfen sich Besucher*innen freuen. Unter anderem erzählt sie die Geschichten des Lehrers und Volksschuldirektors Wilhelm Millonigg, der Lehrerin und Geschäftsfrau Anica Wurm-Olip sowie dem Aristokraten und Forstwirten Ulrich Habsburg-Lothringen. Musikalisch wird Verhounig von Primus Sitter an der Gitarre begleitet.
Deep Strings: Zwei Celli, ein bisschen Perkussion, eine Stimme – mehr braucht das Berliner Duo „Deep Strings“ nicht, um eine ganze Palette an Stimmung, Gefühlen und Rhythmen zu kreieren. Mit der Klassik als souveränen Sockel und der großen Offenheit zu Jazz, Chanson und Pop werkeln die beiden an Eigenkompositionen mit rhythmischer Cleverness und melodischer Strahlkraft, mit balladesker Leichtigkeit und großstädtischer Schwermut.
„DonnerSzenen“ Finaltag am 31. August
Bereits an acht Donnerstagen im Juli und August ist bei den „DonnerSzenen“ ein breitgefächertes Musik- und Literaturrepertoire an verschiedenen Spielorten zum Nulltarif geboten worden. Ein letztes Mal, am 31. August 2023, verwandeln sich wunderschöne Innenhöfe in Klagenfurt von 16.00 bis 22.00 Uhr zur Musikbühne. Verschiedene Beginnzeiten machen es möglich gemeinsam mit Familie und Freund*innen gemütlich den lauen Feierabend zu genießen.
And_I: Sänger und Gitarrist Georg Mattersdorfer und Sänger und Gitarrist Andreas Kurrent bilden das Duo And_I bei den DonnerSzenen im Hof der Gustav Mahler Musikschule. Von Tanz bis Schmerz, von Lust und Laune verschmelzt das Duo gekonnt seine Einflüsse zu einer musikalischen Exkursion in die Moderne. Eine große Stimme, eingängige Melodien und tiefgründige Texte bringen trotz melancholischer Anmutung das Herz zum Tanzen.
Fiona Fergusson & Klemens Marktl Trio: Die schottische Sängerin Fiona Fergusson lebt seit Kurzem in Klagenfurt und hat schon 2020 ihr Debütalbum mit dem Jazz-Trio des renommierten Kärntner Schlagzeugers Klemens Marktl veröffentlicht. Nun bringt sie mit Lorenzo Petrocca einen der gefühlvollsten Gitarristen der italienischen Jazzszene nach Klagenfurt. Bei den DonnerSzenen gibt Fergusson ihr Triodebüt mit einer feinen Auswahl aus swingenden Standards und Latin Songs, im intimen Rahmen begleitet von Gitarre und Schlagzeug.
Clarence Wolof & 2 Passangers: Zu dritt gehen Wolfgang Temmel aka Clarence Wolof und die Passangers Stefan Gfrerrer und Michael Erian gemäß der Metaphorik ihrer jüngsten Produktion gleichsam über Bord. Die Wendung vom Sprung ins kalte Wasser ist bedeutend, weil sie ohne Vorbereitung, ohne Proben oder Absprache das Aufeinandertreffen selbst als Thema frei improvisierten Musik umsetzen.
Brencl Banda: Aus dem Süden Sloweniens, aus der Stadt Bistrica an der slowenisch-kroatischen Grenze, kommt ein Trio der mehrköpfigen Balkanband Brencl Banda, die bereits seit mehr als zwanzig Jahren besteht – und definitiv ein Geheimtipp heuer ist. Es ist ein völlig eigenständiger Sound, den Brencl Banda schafft, obwohl sie mit den üblichen, klassischen Instrumenten auftreten. Ihre slawischen Flügel tragen sie durch die musikalische Welt verschiedener Traditionen, durch ihre Beats und Melodien singen sie gemeinsam über Glück, Traurigkeit und Zeitlosigkeit.
Foto: Mein Klagenfurt