Umweltkrise, Kriege, Energieknappheit sind weltweite Phänomene die nur im Zusammenhalt und Zusammenarbeit zw. den Regionen sowie Städten und Gemeinden bewältigt werden können, so der einhellige Tenor am 1. Dialog der europäischen Metropolregionen, welcher am 25. August in Tirol stattfand.
Der Verein Zentralraum Kärnten Plus, in Kooperation mit dem Studentenklub Alpbach Senza Confini, haben dazu auf die Zirmalm in der Nähe von Alpbach eingeladen.
Mit Verantwortlichen aus der Kommunalpolitik, der Wirtschaft, Wissenschaft sowie Studierenden aus dem Alpe-Adria Raum wurde über das Thema „überregionale Kooperationen, Städtepartnerschaften im Bereich der Umwelt, Energie und Mobilität“, diskutiert. Dazu wurden auch Beispiele aus Deutschland, der Schweiz und Italien vorgestellt, welche auch für den Kärntner Zentrealraum beispielgebend sein werden.
Villachs Bürgermeister und Vorsitzender des ZentralraumRates, Günther Albel, bekräftigte die Notwendigkeit einer interkommunalen und interregionalen Zusammenarbeit, insbesondere unter Einbindung der Zukunft, der Studierenden aus dem Alpe-Adria Raum. Klagenfurts Vizebürgermeister und Zentralraumreferent der Landeshauptstadt Klagenfurt Alois Dolinar sowie Bürgermeister der Stadt St. Veit und Mitglied des ZentralraumRates Martin Kulmer schließen sich dieser Meinung an und sind davon überzeugt, dass nur durch Kooperationen auch über die Grenzen des Kärntner Zentralraumes, die Herausforderungen unserer Zeit bewältigt werden können.
Die ersten Ergebnisse dazu sollen auch im 2. Dialog der europäischen Metropolregionen, dann unter der Federführung der Metropolregion Rheinland, im nächsten Jahr präsentiert werden
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