VP StR Geiger begrüßt den Startschuss für Wasserstoffmobilität im öffentlichen Verkehr durch LR Sebastian Schuschnig. In Zukunft mit Wasserstoff im öffentlichen Verkehr. Stadtrat Geiger schlägt LR Schuschnig Innovationsstandort vor.
(Klagenfurt, 23.08.2019) - Die zukünftige Mobilitätsfrage ist bis heute nicht geklärt. Den Vorstoß und die damit verbundene „Wasserstoff Initiative“ durch LR Sebastian Schuschnig trifft auf offene Ohren bei StR Markus Geiger, welcher unter anderem, für das Referat Facility Management der Landeshauptstadt Klagenfurt zuständig ist.
StR Geiger meint: „Welcher Fahrzeugantrieb in der Zukunft flächendeckend eingesetzt wird ist bis heute noch nicht geklärt. Für den innerstädtischen Verkehr hingegen kann Wasserstoff eine große Rolle spielen. In Südkorea funktioniert diese Technologie bereits.“
Dass es eine Frage der richtigen und dafür auch notwendigen örtlichen Infrastruktur ist, darüber ist sich Stadtrat Geiger bewusst. StR Geiger weiters: „Für Kurzstreckenfahrer ist bestimmt das Elektroauto ein großer Fortschritt, doch bei Langstrecken, wie dies beim öffentlichen Verkehr der Fall ist, stößt die Elektromobilität an Ihre Grenzen. Es besteht ein Kapazitätsproblem des Batteriespeichers.“
Die Busbahnhöfe und Werkstätten der Stadtwerke Klagenfurt sind zudem in die Jahre gekommen und es besteht mittelfristig Handlungsbedarf. StR Geiger sagt: „Es würde mich sehr freuen, wenn das Land mit seinen Partnern, gemeinsam mit der Landeshauptstadt Klagenfurt, einen Innovationsstandort errichten und einen standarisierten Testbetrieb einführt. Im Bereich der Infrastruktur müssen ohnehin Investitionen getätigt werden.“
Beispiele in der Landeshauptstadt Graz und in Bozen zeichnen hier bereits den Fortschritt. Gespräche zwischen Land und Stadt finden zurzeit statt und werden in Zukunft intensiviert.
Foto: KK
Presseaussendung von: ÖVP-Gemeinderatsclub