Weiter ein Dorn im Auge ist den beiden Klagenfurter Team Kärnten-Vertretern Klaus-Jürgen Jandl und Günter Lausegger der aktuelle Zustand des Heinzelstegs: „Dieses Bauwerk verkommt derzeit zur Provinzposse schlechthin. Der Steg entspricht keiner Norm und wenn Privatpersonen oder Unternehmer so bauen bzw. vorgehen würden, hätte sie schon längst ein Abrissbescheid erreicht.“ Der neueste Schildbürgerstreich sei laut dem Team Kärnten-Duo die „Rille“ für die Radfahrer: „Wir laden Bürgermeisterin Mathiaschitz und ihren Vize Scheider sehr gerne ein, diese Rille mit ihrem Fahrrad zu testen. Sie werden merken, welcher Murks hier fabriziert wurde. Durch diese Husch-Pfusch-Aktion wurde der Status quo noch einmal gravierend verschlechtert.“ Der Steg sei weder für Rollstuhl- noch für Radfahrer ordnungsgemäß benutzbar. Die beiden Team Kärnten-Vertreter kritisieren zudem die verantwortlichen Beamten der Stadt: „Es gilt aufzuklären, wie solch eine peinliche Bauaktion zustande kommen konnte.“
Jandl und Lausegger fordern, dass der Steg abgerissen und bis zu einem ordentlichen Neubau durch ein Provisorium bzw. eine Behelfsbrücke des Bundesheers ersetzt wird: „Es führt an einem Neubau sicherlich kein Weg vorbei. Der derzeitige Zustand ist schlichtweg eine Katastrophe und eine Frotzelei der zahlreichen betroffenen Bürger.“ Ein Start für den Neubau im Jahr 2019 kommt laut Jandl deutlich zu spät: „Dieser muss noch heuer erfolgen.“
Foto: Mein Klagenfurt/Archiv
Presseaussendung von: Team Kärnten