Presseaussendung von: Stadtpresse Klagenfurt
Durch überraschenden Konkurs einer Sublieferantenfirma der Strabag können vier Stahlträger für die neue Glanbrücke nicht fristgerecht geliefert werden. Dank eingeplantem Zeitpuffer hat das auf den Gesamtfertigstellungstermin aber nur wenig Auswirkung.
Die beauftragten Planer im Bauvorhaben Glanbrücke Pischeldorferstraße „Horn & Partner“ haben die Stadt jetzt in Kenntnis gesetzt, dass ein Sublieferant der Firma Strabag in der letzten Woche überraschend Konkurs angemeldet hat. Dadurch kann der angepeilte Liefer- und Montagetermin für vier Stahlbauträger nicht mehr eingehalten werden.
Wie mit dem Masseverwalter der tschechischen Firma vereinbart, befinden sich bereits eigene Mitarbeiter in dem Werk, um die Fertigstellung der Stahlbauarbeiten vor Ort selbst durchzuführen. Die Auslieferung der vier Stahlträger mittels Schwertransporten ist jetzt für den 1. September avisiert. Danach erfolgen die umgehende Montage auf der Baustelle sowie die Errichtung der Fahrbahnplatte durch die Strabag.
„In Summe führt dies zu einer Verzögerung von etwa 14 Tagen. Darauf hat die Stadt aber leider keinen Einfluss. In dieser Zeit ruhen auch die Arbeiten auf der Baustelle, da alle anderen Maßnahmen schon gesetzt worden sind und jetzt alles auf die Stahlträger wartet“, informiert Straßenbaureferent Vizebürgermeister Christian Scheider. Da in der Planung des Bauvorhabens ein Zeitpuffer für Unvorhergesehenes berücksichtigt wurde, hat die Baustellenpause auf den Gesamtfertigstellungstermin laut Planern keine großen Auswirkungen.
Foto: Mein Klagenfurt/Archiv