Presseaussendung von: Stadtpresse Klagenfurt
Zu den in den vergangenen Tagen von Vizebürgermeister Christian Scheider und der freiheitlichen Stadtpartei in Umlauf gebrachten Meldungen im Zusammenhang mit der Omatov-Gruft, dem Verkauf der Hans-Sachs-Straße, der Öffnung der Burggasse und Fernwärme stellt Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz klar:
Die grundsätzliche Genehmigung zur Errichtung einer Familiengruft auf dem städtischen Friedhof Annabichl wurde dem Unternehmer Alexander Omatov bereits in der Ära von Bürgermeister Harald Scheucher erteilt. Einem Änderungsansuchen, welches ausschließlich die Kuppelhöhe bzw. die Änderung der Kuppelform betrifft, wurde sowohl von den Sachverständigen des Bundesdenkmalamtes als auch der Abteilung Stadtplanung zugestimmt. Der vor einiger Zeit behördlich angeordnete Rückbau des Betonrings ist von diesem Änderungsansuchen nicht betroffen – dieser wurde bereits, wie angeordnet, rückgebaut. „Sechs Jahre lang war am Friedhof Annabichl Baustelle! Mit dem jetzigen behördlichen Beschluss ist endlich gewährleistet, dass spätestens bis Allerheiligen der Bau ordnungsgemäß und behördenkonform abgeschlossen ist und die Besucher des Friedhofes nicht länger mit einer Dauerbaustelle konfrontiert sind“, so die Bürgermeisterin, die betont, diese Entscheidung sei eine rein behördliche und obliege ausschließlich dem Bürgermeister bzw. der Bürgermeisterin.
Was den Verkauf eines Teils der Hans-Sachs-Straße betrifft, hält Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz fest, dass der entsprechende Antrag von Vizebürgermeister Christian Scheider selbst in den Gemeinderat eingebracht wurde. „Bis auf zwei Stimmen der Grünen waren alle dafür – auch die gesamte freiheitliche Fraktion“.
Bei der Durchfahrtssperre in der Burggasse handelt es sich, so Bürgermeisterin Dr. Mathiaschitz, um eine Landesverordnung!
Es gibt aber bereits Gespräche über weitere Messungen, die zeigen sollen, in wieweit sich das Durchfahrtsverbot bewährt hat. Danach werden sich weitere Entscheidungen richten.
Der von Scheider geforderte Sonder-Stadtsenat zum Thema Fernwärme erübrige sich, so die Bürgermeisterin: ab nächster Woche sind alle Senatsmitglieder und die für Fernwärme verantwortlichen Gesprächspartner wieder im Amt und es wird laufend aktuelle Informationen geben.
Foto: Mein Klagenfurt/Archiv