Presseaussendung von: Lebensland Kärnten
Noch nie zuvor war die Nachfrage nach der e-Bike-Förderung in Kärnten so groß wie in diesem Jahr, sodass das Fördervolumen gleich zweimal aufgestockt werden musste.
Über 1300 Fördernehmer wurden 2011 bis zum heutigen Tag durch das Land Kärnten beim Kauf eines Elektrofahrrades unterstützt. Durchschnittlich wurden € 134,70,- pro Förderantrag ausgezahlt.
Die Anschaffung eines E-Bikes wurde 2011 mit 10% des Anschaffungspreises (max. € 160,-) unterstützt.
„Das Ziel, Kärntnerinnen und Kärntner vom elektromobilen Fahrgefühl zu überzeugen, wurde erreicht. Der E-Bike Boom hat Kärnten erreicht.
Außerdem wurde mit unserer Förderaktion mehr Mehrwertsteuer produziert, als Förderungen ausgeschüttet wurden“, betont Landeshauptmann Gerhard Dörfler
und zeigt sich erfreut über den Riesenerfolg der Aktion. Die e-Bike Förderung wird seit dem Vorjahr, die Förderung für e-Scooter, seit 2009 vom Land Kärnten bereitgestellt.
Neben Elektrofahrrädern wird heuer auch wieder der Ankauf von Elektroscootern und erstmalig auch von Elektrofahrzeugen (mind. 2,2 kW/ max. 10 kW Nennleistung) unterstützt.
Diese Förderung in Höhe von € 200,- kann weiterhin angesucht werden, solange bis das Fördervolumen auch hierfür erschöpft ist. Förderanträge und alle näheren Informationen gibt es auf www.lebensland.com.
Zusätzlich zur Förderung konnte auch ein Feinstaubbonus in Gemeinden mit besonders hoher Feinstaubbelastung beantragt werden. Diese zusätzliche Förderung in Höhe von € 100,- wurde
an alle Antragsteller mit Hauptwohnsitz in Klagenfurt, Ebenthal, Wolfsberg, St. Veit an der Glan und St. Andrä im Lavanttal ausgezahlt.
Dr. Albert Kreiner, Leiter Abteilung 7 und Projektverantwortlicher bei „Lebensland Kärnten“: „Aufgrund der ausgezeichneten Resonanz der Kärntner Bevölkerung und den vielen eingelangten Anträgen
werden wir Elektromobilität auch im Jahr 2012 wieder fördern. Mit unserer Förderoffensive bereiten wir den Weg für ein elektromobiles Kärnten und stärken zugleich das Umweltbewusstsein der Kärntner und Kärntnerinnen.“
Foto: Lebensland Kärnten