Ergebnisse der KBBG-Evaluierung: Erfolge und Verbesserungsbedarf
Sandrieser: Evaluierungsprozess zeigt Verbesserungspotential aber auch Erfolge auf. Rückmeldungen aus der Praxis sind immer ernst zu nehmen und einzuarbeiten. „Das Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz ist die größte Reform im Bereich der Elementarpädagogik der letzten Jahrzehnte und ein Meilenstein in der Bildungsgeschichte Kärntens.
Der von der Landesregierung durchgeführte Evaluierungsprozess hat Verbesserungspotential und Stolpersteine aufgezeigt, aber auch Erfolge dokumentiert. Insofern sind auch die heute im Bildungsausschuss im Kärntner Landtag präsentierten Ergebnisse einer Umfrage für uns wertvolles Feedback“, so der Ausschuss-Vorsitzende, LAbg. Stefan Sandrieser.
Dieser Punkt ist weiterhin auf unserer Agenda, auch wenn er durch die budgetären Zwänge etwas aufgeschoben werden musste“, so Sandrieser, der in puncto Personal auf die aktuell laufende Ausbildungsoffensive verweist: „Wir rechnen zukünftig mit 120 Absolventinnen und Absolventen in der Elementarpädagogik und 360 Kleinkinderzieherinnen und Kleinkinderziehern pro Jahr.“
„Sachliche Kritik ist ein wichtiges Instrument zur kontinuierlichen Verbesserung. Trotzdem sollte man die Vorteile des neuen Modells nicht vergessen: bis zu vierzig Prozent mehr Gehalt für die Kindergartenpädagoginnen und Kindergartenpädagogen, bis zu 4.000 Euro Ersparnis für die Eltern pro Jahr und Kind und die rund 3.000 neuen Kinderbetreuungsplätze, die in den letzten Jahren in Kärnten entstanden sind – was sich heute im Gespräch mit allen Auskunftspersonen auch erneut bestätigt hat“, so Sandrieser abschließend.
Foto: Mein Klagenfurt