Vom verfallenen Juwel Schlosshotel Wörthersee zum leuchtenden Zukunftsprojekt. Ein engagiertes Team präsentiert eine mutige Vision für das ehemalige Schloss Hotel Wörthersee und sendet damit einen Weckruf an Investierende, Stadtplanende und Entscheidungstragende.
Was ist eine Utopie? Eine Vorstellung einer besseren Welt, einer neuen Ordnung. Möglich, wünschenswert und vielleicht näher als gedacht. Genau eine solche Utopie ist jetzt entstanden, privat finanziert, mit Herzblut entwickelt und in ein klares Konzept gegossen.
Graz hat seinen Schlossberg – Klagenfurt könnte bald das Schlossbad bekommen. Die Vision: Eine neue Haltestelle Schlossbad Wörthersee direkt am Seeufer. Verbunden über die Koralmbahn, träumen die Initiatoren von neuer Mobilität. Wer in Wien in der Badehose in den Zug steigt, könnte in Klagenfurt am türkisblauen Wasser aussteigen. Direkt ins Badevergnügen, bei jedem Wetter, das ganze Jahr über.
Neben dem neuen Badeerlebnis sind auch Entspannung und Wellness geplant. Saunen mit Blick auf die Karawanken, innovative Architektur, ein nachhaltiges Energiekonzept und eine moderne, umweltbewusste Stadtplanung stehen im Mittelpunkt des Projekts. Klagenfurt ist Finalist der European Green Capital, jetzt bietet sich die Chance, eine Vision in die Realität zu holen, glauben die Initiatoren.
Sollten die ÖBB bei diesem Vorhaben zögern, könnte vielleicht die WESTbahn als mutiger Partner den ersten Schritt setzen. Die Botschaft ist klar: Laut den Initiatoren hat Klagenfurt die Chance, Geschichte zu schreiben und neue Maßstäbe für nachhaltige Stadtentwicklung am Wörthersee zu setzen.
Weitere Infos: https://einziegeltraegtgeschichte.com/2025/04/24/haltestelle-schlossbad-klagenfurts-vergessene-krone-wartet-auf-ihre-visionaerinnen/
Foto: einziegeltraegtgeschichte.com