Am 28. Und 29. April üben ca. 250-300 Feuerwehrkameradinnen und Kameraden, sowie Angehörige diverser anderer Rettungs- und Hilfsorganisationen aus Kärnten und Slowenien mit ungefähr 50 Einsatzfahrzeugen im Großraum Ebenthal. Auch der Kriseneinsatzstab der Marktgemeinde Ebenthal nimmt aktiv an dieser Übung teil, um für Ernstfälle gut gerüstet zu sein.
Das Katastrophenhilfssystem in Kärnten setzt sich aus fünf verschiedenen Katastrophenzügen (KAT-Zug) aus den jeweiligen Kärntner Bezirken zusammen. Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr können sich, zusätzlich zum regulären Dienst, beim jeweiligen KAT-Zug einmelden, um im Katastrophenfall in und um Kärnten zu helfen. Die Florianis werden für Einsätze bei Naturkatastrophen wie z.B. Murenabgänge, Hochwasser, Sturm, aber auch im Bereich Waldbrand und Erdbeben geschult und ausgebildet.
Um für diese fordernde Aufgabe gut gerüstet zu sein sind Übungseinsätze einer anderen Größenordnung unumgänglich. Aufgrund der zentralen Lage und der topografischen Gegebenheiten des Geländes ist die Wahl der Übungsörtlichkeit des 3. KAT-Zug (Bezirk Klagenfurt und Klagenfurt-Land) diesmal auf die Marktgemeinde Ebenthal gefallen.
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