Nach dem ehemaligen Klagenfurter Gemeinderat, Bundesrat, Landtagsabgeordneten und Vorsitzenden der GÖD Kärnten, Gebhard Arbeiter, soll in Klagenfurt eine Straße benannt werden.
Gebhard Arbeiter, geboren am 27. August 1944 in Griffen, gestorben am 25. Februar 2015 in Klagenfurt, war einer der bekanntesten Arbeitnehmerinnenvertreter in ganz Kärnten, Vorsitzender des Zentralbetriebsrates der Kärntner Landeskrankenanstalten, Vorsitzender der GÖD Kärnten und setzte sich über mehrere Jahrzehnte für die Interessen und Anliegen der Krankenhausbediensteten ein.
Über die Krankenhausgrenzen hinaus engagierte er sich als Politiker im Kärntner Landtag, Bundesrat und Klagenfurter Gemeinderat. Sein Engagement, sein Einsatz für die Kolleginnen aller Berufsgruppen in den Kärntner Landeskrankenanstalten und auch für die Bevölkerung waren nicht nur vorbildlich, sondern bleiben auch in ewiger Erinnerung. Aufgrund seiner Verdienste erhielt er auch die Auszeichnung „Großes Goldenes Ehrenzeichen des Landes Kärnten (2010)".
In der gestrigen Sitzung des Klagenfurter Gemeinderates stellten daher Stadtrat Mag. Franz Petritz und Gemeinderat Maximilian Rakuscha, M.Ed.(beide SPÖ) den Antrag an den Gemeinderat, "dass von der zuständigen Abteilung aufgrund der Verdienste eine Straße nach „Gebhard Arbeiter" benannt wird und somit sein Engagement auch für die Landeshauptstadt Klagenfurt besonders hervorgehoben wird".
Foto: Mein Klagenfurt