MAX Mobility will neben einem erforderlichen Parkfoto nach dem Abstellen eines E-Scooters, welches ein ordnungsgemäßes Abstellen zeigen soll, auch künstliche Intelligenz einsetzen die sozusagen in Echtzeit erkennt, ob das Parken erlaubt ist oder nicht.
Das umstrittene, teilweise nicht ordnungsgemäße Abstellverhalten gewisser Nutzer hat in den vergangenen Jahren zu den schwerwiegendsten Kritikpunkten für Betreiber von stationslosen Fahrzeugverleihdiensten gezählt. Um diesen Punkt endgültig entgegenzuwirken, setzt das Unternehmen nun auf Mitarbeiter, welche das nach einer Fahrt erforderliche Parkfoto des abgestellten Fahrzeuges analysieren und entscheiden, ob das Fahrzeug vom Kunden gut oder schlecht geparkt wurde. Gutes Parkverhalten soll künftig sogar belohnt werden, während schlechtes Verhalten zurzeit verwarnt und später sogar pönalisiert werden soll. Bei schlecht geparkten E-Scootern erhalten zudem die Mitarbeiter den Auftrag, das Fahrzeug an einen geeigneten Ort umzuparken.
Um den Prozess der Parkkontrolle noch weiter zu optimieren, arbeitet MAX Mobility gemeinsam mit deren Software Partner an der Integration einer Künstlichen Intelligenz (KI) in die MAX App. Diese KI wird in der Lage sein, das Bildmaterial während des Abstellvorgangs in Sekundenbruchteilen zu analysieren und den Kunden direkt am Smartphone darüber zu informieren, ob das Parken erlaubt ist oder ob sie das Fahrzeug umstellen müssen, sodass es so gut es geht zu keiner Behinderung mehr kommen wird.
Diese wegweisende Technologie wird dazu beitragen, den gesamten Parkkontrollprozess zu beschleunigen und wird laut MAX Mobility unbestritten zu den herausragendsten Innovation der vergangenen Jahre zählen, wenn es darum geht das beliebte Mobilitätskonzept noch sanfter in Städten zu integrieren.
"Wir sind stolz darauf, diese innovative Lösung für die Kontrolle des Abstellverhaltens unserer Fahrzeuge vorzustellen. Sie wird nicht nur unseren Kunden ein unmittelbares Feedback bieten, sondern auch dazu beitragen, das Stadtbild zu verbessern und die Akzeptanz der Mitmenschen noch weiter zu steigern", sagt Maximilian Fischl, Geschäftsführer.
Man gehe in enger Abstimmung mit Städten vor, um Nutzern ein bis ins Detail durchdachtes System bieten zu können, welches sich möglichst unaufdringlich in Städten integrieren lässt, heißt es aus der Unternehmenszentrale.
Foto: Mein Klagenfurt