Heute, Dienstag, hat der Klagenfurter Gemeinderat die Einführung der Mietpreisbremse mehrheitlich beschlossen. Eine finanzielle Entlastung für Mieterinnen und Mieter städtischer Wohnungen.
„Es freut mich, dass es doch noch gelungen ist, die Mietpreisbremse im Gemeinderat zu beschließen und mehrheitlich an einem Strang gezogen wurde. Gerade jetzt in dieser schwierigen Situation mit Inflation und Teuerungen ist es wichtig, dass wir unserer politischen und sozialen Verantwortung nachkommen und die Klagenfurter Bürgerinnen und Bürger finanziell entlasten“, sagt Bürgermeister Christian Scheider.
Auf dessen Initiative hin hat der Kärntner Städtebund unter der Federführung der Städte Klagenfurt, Villach und St. Veit ein effizientes „Mietpreisbremsen-Modell“ erarbeitet. „Die Menschen brauchen jetzt unsere Unterstützung, jetzt müssen wir gegensteuern“, so Scheider.
Die Mietpreisbremse gilt ab sofort für die 700 Wohnungen der Kategorie Richtwertmietzins und ebenfalls für die restlichen 2.700 städtischen Kategoriemietzins-Wohnungen, wo Mitte des Jahres eine vom Bund vorgegebene Erhöhung zu erwarten sein wird. Der für „Klagenfurt Wohnen“ heuer zu erwartende Einnahmeentfall in der Höhe von 171.700 Euro wird aus dem Stadtbudget zugeschossen.
Foto: Mein Klagenfurt