Diese Woche Mittwoch fand ein Arbeitstreffen mit der Partnerstadt Lignano im Rathaus in Lignano Sabbiadoro statt. Gemeinsam wurden Ideen in den Bereichen Infrastrukturausbau, Wirtschaft, Tourismus, Kultur, Sport und Messen für eine grenzübergreifende Zusammenarbeit entwickelt.
Seit September 2021 ist der beliebte italienische Badeort Partnerstadt der Kärntner Landeshauptstadt. Vor allem aufgrund der geografischen Nähe von Lignano ist diese Städtepartnerschaft vielfältig. Beim Arbeitstreffen wurde gemeinsam mit Bürgermeisterin Laura Giorgi, Bürgermeister Christian Scheider, Vizebürgermeister Prof. Mag. Alois Dolinar und weiteren Experten aus der Partnerstadt weitere Vorhaben für eine grenzübergreifende Arbeitsgemeinschaft besprochen.
„Gemeinsam mit Vizebürgermeister Alois Dolinar einigten wir uns bei den Gesprächen mit Bürgermeisterin Giorgi und allen zentralen Stadtverantwortlichen auf geplante Umsetzungen in verschiedenen Bereichen. Beispielsweise wird es gemeinsame Veranstaltungen und gegenseitige Bewerbungen geben, von denen beide Städten touristisch profitieren sollen. Die Stadt Klagenfurt wird künftig auch am Strand von Lignano visuell stark präsent sein und der Werbewert für unsere Stadt wird durch den massiven Tourismus im Sommer enorm“, so Bürgermeister Christian Scheider.
„Wir haben uns darauf geeinigt den Infrastrukturausbau zwischen Klagenfurt und Lignano in puncto E-Mobilität voranzutreiben, indem wir unsere Synergien und Erfahrungen austauschen, insbesondere in Bezug auf die KDSG und den Ausbau von Sonnenstrom. Darüber hinaus soll der (e-) Fahrradtourismus auf dieser Strecke angekurbelt werden, ein Freundschaftsspiel zwischen dem SAK und dem ASD Lignano Calcio stattfinden, ein Lignanoabend auf der Klagenfurter Freizeitmesse geplant werden, Sandkrippenbauer nach Klagenfurt eingeladen und das regionale Angebot auf dem Klagenfurter Benediktinermarkt durch Produkte aus der Region erweitert werden. Klagenfurt soll auch beim Festa dei Fiori im Hemmingwaypark in Lignano mit regionalen Produkten aus Kärnten vertreten sein. Ideen gab es noch mehr, aber nun gilt es zu sortieren und Schwerpunkte zu setzen, welche Sinn machen und zur Umsetzung gebracht werden sollen. Hier werden wir Gespräche mit unseren Experten führen und die Ideen in Videokonferenzen fachlich vertiefen“ so Europareferent Vizebürgermeister Prof. Mag. Alois Dolinar.
Zusätzlich soll diese Partnerschaft im Sinne der Europäischen Union stehen und die Alpen-Adria-Region unter Bewahrung der kulturellen Vielfalt und Besonderheiten beider Städte im europäischen Bewusstsein stärken.
Foto: Büro Dolinar