Britta Keber lebt und arbeitet in Wien. Die Kulturabteilung der Stadt Klagenfurt präsentiert bis 15. Mai eine Ausstellung der Künstlerin in ihrer Heimatstadt, in der Alpen-Adria-Galerie.
„Die Kunst, mit der ich lebe, kann ein Korsett nicht ausstehen. Das trifft sich gut, denn ich liebe den Jazz!“ sagt die Künstlerin Britta Keber, deren erste intensive künstlerische „Begegnung“ mit Musik stattfand. Bevor sie mit Mitte Zwanzig die Entscheidung traf, sich in ihrem Leben hauptsächlich auf die bildende Kunst zu konzentrieren, besuchte sie das Konservatorium und beschäftigte sich über viele Jahre bevorzugt mit Béla Bartók – jenen ungarischen Komponisten und Pianisten, der als einer der bedeutendsten Vertreter der Moderne gilt. Danach studierte die gebürtige Klagenfurterin Britta Keber bei Maria Lassnig und Christian Ludwig Attersee an der Universität für angewandte Kunst in Wien. In ihrer Malerei gilt ihr Interesse dem Ungefestigten, Brüchigen.
Ausgangspunkt für die Ausstellung in der Alpen-Adria-Galerie war die Frage nach Analogien zwischen bildender Kunst und Musik als zwei Kunstrichtungen, die jede für sich eigenständig ist und doch wechselseitig aufeinander einwirkt. Das Bindeglied bildet jeder einzelne Betrachter, wobei jede Person eigene Emotionen entwickelt.
Anlässlich der Eröffnung gratulierte Kulturreferent Stadtrat Mag. Franz Petritz Britta Keber herzlich zu ihrer beeindruckenden Ausstellung und freute sich, die Künstlerin in ihrer Heimatstadt Klagenfurt präsentieren zu können.
Die Ausstellung „Dialog – Analog. Eine wechselseitige Beziehung“ von Britta Keber wurde mit einem Konzert von Klaus Paier, Asja Valcic, Joanna Lewis, Emily Stewart und Lena Fankhauser eröffnet.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr.
Foto: StadtKommunikation/Hude