LILIHILL nimmt heute zu den aktuellen Entwicklungen rund um den Airport Klagenfurt Stellung
"Um dem Airport Klagenfurt nicht weiter zu schaden, sollte der diskutierte Rückkauf des Flughafens ad acta gelegt werden. Es ist ein Gebot der Vernunft: Wer weiter auf dem Ziehen der Call Option beharrt, riskiert vorsätzlich die Existenz des Airports und negiert drei vorliegende Rechtsgutachten.
Abgesehen von einem von der KFBG beauftragten Rechtsgutachten zum Thema „Call Option“ verfügt auch LILIHILL über zwei weitere Gutachten renommierter Juristen. Kernaussage: Die Covid-19-Pandemie ist jedenfalls als höhere Gewalt im Sinne der Call Option einzuordnen. Der Ausübung des Rückkaufrechts werden verschwindend geringe Chancen eingeräumt. Damit einhergehend: Ein jahrelanger Rechtsstreit, was wiederum Stillstand auf dem Airport Klagenfurt bedeuten würde.
Mit den von Ryanair bedienten neuen Destinationen am Airport Klagenfurt (Pressekonferenz am Dienstag, 3. Mai 2022, 11.00 Uhr) können nun konkrete Früchte langwieriger Verhandlungen geerntet werden. LILIHILL liefert.
Die Kärntner Beteiligungsverwaltung jedoch blockiert nach wie vor jegliche Vorschläge der Mehrheitseigentümerin und ist seit Wochen säumig, was den vorliegenden Alternativvorschlag über die Entwicklung von Flächen auf Basis von Baurechten betrifft. Wenn der Beteiligungsreferent der Kärntner Landesregierung mit einem pensionierten ehemaligen Flughafendirektor die Zukunft des Airport Klagenfurt planen will, so ist die Frage zu stellen, wem derartige Spielchen dienen sollen. LILIHILL als Dreiviertel-Eigentümerin des Airport lehnt derartige absurde Aktionen bzw. offenbar parteitaktisch motivierte Ablenkungsmanöver entschieden ab."
Foto: LILIHILL