In den „Noten und Anekdoten“ im Mai ist Melissa Naschenweng zu Gast bei Musikredakteur Rudi Omann. Die erfolgreiche Volksmusik- und Schlagersängerin aus Kärnten spricht unter anderem über ihre musikalischen Anfänge im Lesachtal, ihre aufregende Karriere und über ihr aktuelles Album „LederHosenRock“.
Melissa Naschenweng lernte ab dem sechsten Lebensjahr bei ihrem Vater das Spiel auf der steirischen Harmonika. Bereits mit 9 Jahren nahm sie ihre erste CD auf, es handelte sich dabei um ein Weihnachtsgeschenk für ihren Vater. Später nahm sie an der Musikschule Lesachtal Querflötenunterricht und lernte Gitarre. Erste Auftritte hatte sie mit der Band ihres Vaters, dem „Wolayersee Echo“.
Im Jahr 2012 nahm ihre Karriere Fahrt auf. Im Herbst des selben Jahres war sie im Musikantenstadl zu sehen, wo sie den Nachwuchswettbewerb gewann. 2014 nahm sie an der Puls 4-Castingshow „Herz von Österreich“ teil. Auftritte beim Winter- und Sommer-Open-Air von „Wenn die Musi spielt“, beim Donauinselfest und im ZDF-Fernsehgarten folgten. Seit mehr als zwei Jahren kann sie als Senkrechtstarterin im Musikmarkt bezeichnet werden. In nur drei Monaten hat ihr Nummer 1 Chartalbum „Wirbelwind“ die Goldgrenze überschritten, die Goldene Schallplatte gibt es in Österreich für 7.500 verkaufte Einheiten eines Albums. Dazu hatte sie über 180 Auftritte im Jahr und mehr als 10 Millionen YouTube-Klicks.
Der Bauernhof im Lesachtal auf 1100 Meter Höhe ist der Boden, wo Melissa Naschenweng herkommt, wo sie lebt und wo sie das erste Mal musizierte. Ihr Markenzeichen ist die in Pink gehaltene Harmonika, die sie selbst als ihre bessere Hälfte bezeichnet.
Im Interview mit Rudi Omann spricht Melissa Naschenweng unter anderem über ihre erste Harmonika, ihre beruflichen Höhen und Tiefen sowie über ihre Verbundenheit zur Heimat und Familie. Die Hörerinnen und Hörer von Radio Kärnten können sich auf Musiktitel von den Toten Hosen, Andreas Gabalier und Christina Stürmer freuen, aber ebenso auf Musik von Tina Turner und Songs von Melissa Naschenweng.
Radio Kärnten Noten und Anekdoten:
Montag – Freitag 12.50 Uhr „Radio Kärnten zur Mittagszeit“ und 17.50 Uhr „Servus Sre?no Ciao“
Samstag 12.50 Uhr „Radio Kärnten zur Mittagszeit“ und 17.50 Uhr „Radio Kärnten am Wochenende“
Sonntag um 9.10 Uhr „Guten Morgen Kärnten“ und 17.50 Uhr „Radio Kärnten am Wochenende“
Foto: ORF