Generationswechsel in der LK Kärnten: Der langjährige Vizepräsident Anton Heritzer legt aus gesundheitlichen Gründen sein Amt nieder. Ihm folgt Landesbäuerin Astrid Brunner als starkes Signal an die vielen in der Landwirtschaft engagierten Frauen.
In der heutigen Vollversammlung der Landwirtschaftskammer Kärnten wurden einige personelle Änderungen in den wichtigsten Führungsgremien beschlossen. Der langjährige Vizepräsident ÖR Anton Heritzer (65) legte aus gesundheitlichen Gründen sein Amt nieder. Ihm folgt als Vizepräsidentin Landesbäuerin Astrid Brunner (50) nach. Die durch den Wechsel freiwerdende Position im Kammervorstand übernimmt KR Franz Zarfl aus Preitenegg. Als Kammerrat neu angelobt wurde Bernhard Knapp aus Lavamünd (alle Kärntner Bauernbund).
LK-Präsident Johann Mößler sieht die Tatsache, dass eine Frau in die Funktion einer Vizepräsidentin nachrückt, einerseits im Engagement und der Kompetenz von Astrid Brunner begründet, andererseits als wichtiges Signal: „Wir haben in Kärnten viele Betriebsführerinnen, darüber hinaus würde kein bäuerlicher Familienbetrieb ohne das große und vielseitige Engagement der Bäuerinnen funktionieren. Mit Astrid Brunner als Vizepräsidentin sind diese in der Landwirtschaftskammer bestens vertreten.“
Verdienter Funktionär
Anton Heritzer war von 2001 bis 2006 Kammerrat in der LK-Vollversammlung, von 2006 bis 2011 im Vorstand der Landwirtschaftskammer Kärnten vertreten. Seit 2011 bekleidete er das Amt eines Vizepräsidenten. Mößler: „Anton Heritzer hat sich große Verdienste im Einsatz für die Interessen von Kärntens Bäuerinnen und Bauern erworben. Ich möchte ihm dafür ein herzliches ‚Vergelt’s Gott‘ sagen. Ich bin überzeugt, dass er auch abseits offizieller Ämter immer für die Anliegen der Landwirtinnen und Landwirte eintreten wird. Ich wünsche ihm im Namen der gesamten LK Kärnten alles Gute für seinen neuen Lebensabschnitt, vor allem viel Gesundheit.“
Foto: Eggenberger/KK
Presseaussendung von: Landwirtschaftskammer Kärnten