Mit einer APA-OTS spricht sich Landeshauptmann Peter Kaiser nun endlich gegen das jährlich stattfindende Nazi-Treffen am Loibacher Feld bei Bleiburg aus.
Seit Jahren setzt sich die KPÖ gemeinsam mit zahlreichen anderen Organisationen gegen diese Veranstaltung ein und fordert ein Verbot. So wurde z.B. gemeinsam mit 21 anderen Organisationen bereits im Mai 2017 ein Appell für ein Verbot des Nazi-Treffens an Kaiser übergeben (siehe www.kpoe.at/kaernten/ustascha/2017/appell-gegen-bleiburger-ustascha-treffen). "Leider gab es darauf von den Verantwortlichen keine zufriedenstellenden Reaktionen", so Martin Diendorfer (Unabhängiger Linker und Sprecher der Gruppe "Aufbruch gegen Ustascha"). Seit heute ist eine Petition für ein Verbot des Ustascha-Treffens online: https://mein.aufstehn.at/petitions/verbot-des-jahrlichen-ustasa-nazi-treffens-bei-bleiburg-pliberk
Bettina Pirker (KPÖ) versuchte bereits Anfang März 2018 Kaiser an seine Verantwortung zu erinnern und forderte ihn zu entsprechenden Aktivitäten und auch zu Interventionen im zuständigen Innenministerium auf.
Pirker: "Ich freue mich, dass mein Vier-Augen-Gespräch mit LH Kaiser nach der Landtagswahl im März schon erste Früchte trägt und hoffe, dass es nicht nur bei folgenlosen Erklärungen bleibt!!"
Presseaussendung von: KPÖ Kärtnten Unabhängige Linke
Foto: kk