Der Querschnitt des Bachs wird derzeit von natürlichem Bewuchs wie Ästen und Sträuchern befreit, um den Abfluss zu gewährleisten und Hochwasserrisiken zu minimieren.
Etwa 400.000 Euro nimmt die Abteilung Entsorgung pro Jahr für diverse Hochwasserschutzmaßnahmen in die Hand. Dazu gehört, in den Flüssen und Bächen im Stadtgebiet Verklausungen zu lösen und die Uferbereiche zu säubern. Die Gewässer werden laufend kontrolliert. Die Stadt hat nämlich dafür Sorge zu tragen, dass ein Abfluss immer gewährleistet ist. Aktuell finden Ausfreiungsarbeiten des Struggabachs im Bereich St. Ruprechter Straße/Quellenstraße statt. Natürlicher Bewuchs und Astbrüche durch Schneefälle haben zu einer Verengung des Bachquerschnittes geführt.
Seit zwei Monaten sind jetzt Mitarbeiter der Abteilung Entsorgung damit beschäftigt, Sträucher, Bäume und Äste aus den Uferbereichen zu entfernen. 500 Meter wurden schon gesäubert, etwa 200 Meter des Struggabachs sind noch verwachsen. „Die Ausfreiungsarbeiten sind notwendig, da es in diesem Bereich durch aufgestautes Wasser schon zu Problemen für angrenzende Einfamilienhäusern kommt“, erklärt Entsorgungs- und Wasserschutzreferent Stadtrat Wolfgang Germ. In den nächsten Wochen werden die Arbeiten beim Struggabach abgeschlossen sein. Das Zeitfenster dafür ist relativ kurz, da im Mai schon wieder mit Mäharbeiten der verschiedenen Uferbereiche begonnen werden muss.
Foto: Stadtpresse/Spatzek
Presseaussendung von: Stadtpresse Klagenfurt