Presseaussendung von: ÖVP Landtagsclub
VP-Gemeindesprecher Gaggl nutzt morgiges Treffen mit Infrastrukturminister, um beste Bahn-Lösung für den Kärntner Zentralraum zu erreichen. VP-Initiativen sichern Lebensqualität
Klagenfurt (OTS) - "Aufgrund vieler Initiativen der Kärntner Volkspartei konnte eine parteienübergreifende Einigkeit im Land erreicht werden, die die Lebensqualität der Menschen entlang der Bahnstrecke sichert und Lärmschutzmaßnahmen ermöglicht. Das morgige Treffen mit Infrastrukurminister Leichtfried dient einzig dem Zweck, die Umsetzung dieser wichtigen Maßnahmen zu garantieren", so der VP-Gemeindesprecher und Bezirksparteiobmann von Klagenfurt Land Herbert Gaggl heute. Die Fertigstellung der Koralmbahn im Jahr 2023 und damit die Anbindung Kärntens an die Baltisch-Adriatische-Achse sei für das Land von enormer wirtschaftlicher Bedeutung. "Es geht um Taten. Für den Wirtschaftsstandort Kärnten ist die Anbindung wichtig, um den ländlichen Raum nachhaltig zu stärken. Das sichert Investitionen und schafft Arbeitsplätze", so Gaggl.
Ohne Schutz der Bürgerinnen und Bürger entlang der Strecke darf es allerdings zu keiner Ausweitung des Güterverkehrs kommen. Die Lebensqualität der Anrainer habe oberste Priorität. "Wir haben uns massiv für kurz-, mittel- und langfristige (Lärmschutz-)Maßnahmen bei der Realisierung eingesetzt, denn eine Hochleistungsbahn mitten durch den Lebens-, Wirtschafts- und Naturraum Wörthersee ohne Schutz der Anrainer darf es auf keinen Fall geben", verstärkt Gaggl die Position der Kärntner Volkspartei. Neben dem Abschleifen der Gleise, der Nutzung von Flüsterzügen und streckenweisen Einhausungen, müsse die ÖBB Kärnten in den Maßnahmenplan 2025+ wieder aufnehmen, um die notwendigen Mittel für die Realisierung zu sichern. Die Kärntner Volkspartei habe mit ihrem Einsatz, darunter einer Petition und einem Dringlichkeitsantrag im Kärntner Landtag, den Grundstein für die besten Verhandlungsmöglichkeiten mit dem Bund und der ÖBB geschaffen. "Morgen in Wien werde ich die Chance nutzen, um für die Kärntner Bevölkerung die bestmögliche Lösung zu erreichen", schließt Gaggl.
Foto: Mein Klagenfurt/Archiv