Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Die FPÖ hat das Hypo-Heta-Debakel zu verantworten! Dass ausgerechnet sie jetzt jene anzeigen wollen, die Kärnten von der blauen Erblast befreit haben, ist an Frechheit nicht zu überbieten.
Als peinlichen Versuch, von der eigenen Verantwortung für die größte Bedrohung Kärntens in der Nachkriegszeit ablenken zu wollen, bezeichnet SPÖ-Klubobmann LAbg. Herwig Seiser, die heutigen Aussagen, haltlosen Vorwürfe und Anschüttungen der FPÖ in Gestalt von Leyroutz, Darmann und Angerer.
„Dass ausgerechnet jene, die Kärnten durch ihr völlig moral- und verantwortungsbefreites Handeln im Bereich der Hypo/Heta an den Rand des Abgrundes gebracht und Kärnten und seine Bevölkerung verraten und verkauft haben, nicht willes waren, bei der Befreiung Kärntens von dieser immensen Bedrohung zu helfen, ist das Eine und spräche an sich schon Bände. Dass diese politische Geisterfahrertruppe sich aber jetzt auch noch dazu versteigt, jene anzuzeigen, die Kärnten trotz aller FPÖ-Störmanöver von der FPÖ-Hypo/Heta-Geisel befreit haben und damit dem Land und seinen Menschen wieder Zukunftsperspektiven bieten, das ist an Präpotenz, Frechheit und Unrechtsbewusstsein nicht mehr zu überbieten“, schüttelt Seiser den Kopf.
Sowohl die angekündigte Anzeige – eine ähnliche vom ehemaligen FPÖ-Kompagnon Canori wurde im Übrigen gerade erst zurückgewiesen – als auch die geforderte Prüfung durch den Rechnungshof, der im Übrigen schon bisher alle Schritte zur Kärnten-Befreiung von der FPÖ-Hypo/Heta-Geisel begleitet hat, sowie ein möglicher U-Ausschuss würden für die FPÖ aber wohl zum Bumerang werden.
„Das heutige politische Trauerspiel macht einmal mehr deutlich, wie wichtig es ist, Kärnten und seine Menschen vor den Verantwortungs-Leugnern und Moral-Allergikern der FPÖ zu schützen. Denn offenbar sind sie einfach nicht in der Lage aus ihren schweren Fehlern der Vergangenheit zu lernen und sind immer wieder bereit Kärnten für ihre eigenen niedrigen politischen Gelüste zu verraten“, so Seiser abschließend.
Foto: KK