Presseaussendung von: SPÖ Gemeinderatsclub
Klubobmann Pfeiler: Stadtsenat und Gemeinderat bewusst um- und damit hintergangen Klagenfurt: Die SPÖ Klagenfurt sieht sich durch neue Enthüllungen im "Fall Leyroutz" in ihrer Kritik an Ex-STW-Aufsichtsrat Christian Leyroutz und Ex-Eigentümervertreter Christian Scheider bestätigt und forderte erneut eine lückenlose Aufklärung und politische Konsequenzen. Die heute veröffentlichten Aussagen des Verbundes werfen ein fatales Licht auf alle Kontrollinstanzen, so auch auf Scheider als seinerzeitigen Eigentümervertreter.
Klubobmann und Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler fühlte sich heute einmal mehr an die „Causa Birnbacher“ erinnert und bezeichnete Scheider als „rücktrittsreif“: „Der Fall Leyroutz ist ein freiheitlicher Sumpf von Steuergeldverschwendung, der trockengelegt werden muss.“
Schließlich habe Scheider - laut eigener Aussage - den Klagenfurter Stadtsenat und Gemeinderat in der Causa unter Berufung auf Leyroutz bewusst um- und damit hintergangen. Dies müsse politische Konsequenzen haben, zumal Scheiders „Alleingang“ den Klagenfurter Steuerzahlern hunderttausende Euro koste und das Unternehmen Stadtwerke beschädige.
Foto: Mein Klagenfurt/Archiv