Presseaussendung von:Bürgermeister Christian Scheider
Am Mittwoch präsentieren Stadtwerke mögliche GDK-Alternativen Vertretern von Stadt und Land
Klagenfurt - Am Montag wurde der Bescheid des Umweltsenates zugestellt, er befindet sich derzeit in Prüfung der Stadtwerkeanwälte. „Der negative Bescheid des Umweltsenates bezüglich des geplanten Gasdampfkraftwerkes in Klagenfurt ist zur Kenntnis zu nehmen. Die Stadtwerke haben schon seit längerem von mir den Auftrag, mögliche Alternativen zum GDK auszuarbeiten. Die Ergebnisse werden bereits am Mittwoch, 18.04.2012, Vertretern von Stadt und Land präsentiert“, kommentiert Bürgermeister Christian Scheider den negativen Bescheid aus Wien. Bei den Alternativen zum GDK zeigte sich Scheider nach allen Seiten hin offen: „In der negativen Beurteilung steckt auch eine neue Chance. Es muss eine Zukunftslösung mit Sinn und auf die Bedürfnisse von Klagenfurt abgestimmt sein“.
Zusätzlich sind die Stadtwerke vom Bürgermeister beauftragt worden, eine gemeinsame Arbeitsgruppe bestehend aus den Spitzenbeamten der Stadt und den Stadtwerken einzurichten, auch die Experten des Landes sollen mitwirken. „Wir werden nicht nur bei den Alternativen in alle Richtungen offen sein, sondern auch in weiterer Folge die Bürgerinitiativen einladen, konstruktiv an einer Energielösung für Klagenfurt mitzuarbeiten“, schließt Scheider.
Foto: Büro BGM Christian Scheider