Presseaussendung von: LHStv. Kaiser
SPÖ-Vorsitzender LHStv. Kaiser gratulierte Kärntner Siegern des Bundesfinales zum „Quiz Politische Bildung“: „Jugend muss mehr in Politik eingebunden und für sie interessiert werden – Vorschlag: Vertreter der Landtagsparteien sollen gemeinsam Diskussionstour durch Kärntens Oberstufen machen“
Rauchende Köpfe wohin man sah, gab es gestern, Donnerstag, im Jugendgästehaus Cap Wörth. Dort fand erstmals das Bundesfinale des „Quiz Politische Bildung“ statt. 60 Schülerinnen und Schüler aus ganz Österreich, drunter auch Vertreterinnen und Vertreter aus Kärnten, stellten sich in verschiedenen Kategorien den Fragen zu Themen wie Österreich und Europa nach 1945, Wirtschaft, Gesellschaft, Migration und Integration in unserer globalisierten Welt, Kunst, Kultur und Sport in Politik und Gesellschaft, nachhaltige Entwicklung, Ressourcen und Konsumverhalten sowie internationale Friedenssicherung. Mit dem herausragendsten und umfassendsten Wissen überzeugten schließlich das Team Kärnten. Philipp Steinwender von der HS Moosburg, Christian Krosch und Maximilian Peter vom Stiftsgymnasium St. Paul, Manuel Gerold von der HTL Lastenstraße Klagenfurt, Christopher Gilgenreiner von der HASCH Villach und Azra Halavac Fachberufsschule St. Veit/Glan holten sich mit der höchsten Punktezahl den vom Bundesministerium für Unterricht Kunst und Kultur mit 1200 Euro dotierten Sieg vor den Teams aus Niederösterreich und Vorarlberg, die sich noch über 900 bzw. 600 Euro freuen konnten.
Beeindruckt vom Interesse und vom Wissen zeigte sich auch Kärntens SPÖ-Vorsitzender LHStv. Peter Kaiser, den allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und besonders den Siegerinnen und Siegern gratulierte: „Es ist erfreulich zu sehen, dass Politik sehr wohl zumindest einen Teil der Jugendlichen interessiert. Ich sehe es als Aufgabe einer verantwortungsbewussten und ehrlichen Politik zum Schutz unserer Demokratie unsere Kinder und Jugendlichen wieder verstärkt für Politik und demokratische Prozesse zu interessieren“, so Kaiser.
Er ließ mit der Idee aufhorchen, sich dafür einsetzen zu wollen, dass sich Vertreterinnen und Vertreter der Landtagsparteien gemeinsam regelmäßigen Diskussionen in Kärntens Oberstufen stellen sollten. „Wir müssen die Jugend stärker in unsere Entscheidungsfindungen mit einbeziehen, um ihnen ein objektives Bild der Politik zu ermöglichen. Immerhin es die Jugendlichen von heute, die morgen selbst aktiv wichtige politische Weichenstellungen für die Gesellschaft vor- und politische Verantwortung übernehmen sollen“, so Kaiser.
Foto: Büro LHStv. Kaiser