Presseaussendung von: LHStv. Kaiser
LHStv. Kaiser bedankte sich beim Landestag der Österreichischen Wasserrettung Landesverband Kärnten für unermüdlichen Einsatz der Rettungskräfte: „Ihr seid die Schutzengel, die Kärnten zu einem Flüsse- und Seenparadies machen!
Seit zehn Jahren besteht das Ausbildungszentrum Cap Wörth des Landesverbandes Kärnten der österreichischen Wasserrettung. Dorthin lud diesen Samstag Kommandant Heinz Kernjak zum traditionellen Landestag. Unter den Gästen fand sich auch Kärntens Gesundheitsreferent LHStv. Peter Kaiser ein, der sich bei Kernjak und seinem Team für den unermüdlichen Einsatz bedankte.
„Kärnten wird zu Recht für seinen Wasserreichtum, für die vielen wunderschönen Flüsse und Seen, die unser Bundesland als Visitenkarte nach außen präsentieren, bewundert und als Paradies für Wassersportler und Badehungrige dargestellt. Erst das Engagement der über 1000 Wasserretter macht unser Kärntnerland tatsächlich zu diesem Paradies. Ihr seid sozusagen die Schutzengel“, betonte Kaiser in seinen Grußworten.
Als Beleg dafür würden laut Kaiser allein die Zahlen dienen: „169 Personenbergungen, und rund 100.000 Dienststunden alleine im Jahr 2011 sprechen eine deutliche Sprache und zeigen, wie unverzichtbar und wertvoll die Arbeit der ehrenamtlichen aktiven Rettungsschwimmer in den 27 Kärntner Einsatzstellen ist“, so Kaiser. Darüber hinaus wurde die Wasserrettung in 215 Fällen von der Landesalarm- und Warnzentrale und dem Roten Kreuz zu Alarmeinsätzen gerufen und 245 Veranstaltungen wurden überwacht. An 80 Tagen beaufsichtigte man kärntenweit Bäder und Badeanstalten, und auch für den Umweltschutz wurde in 24 Flur- und Gewässerreinigungen viel getan. Die Anzahl von 1230 Erste-Hilfe-Leistungen zeigt, dass im Durchschnitt jeder aktive Kärntner Wasserretter zumindest einmal einem Verunfallten zu Hilfe kam.
Besonders hervor zu heben sei laut Kaiser der große Idealismus mit sich dem die ehrenamtlichen Retterinnen und Retter in den Dienst der Gemeinschaft stellen: „Gerade in einer Zeit, in der viele Menschen dazu neigen, sich nur mehr um sich selbst zu kümmern, ist es wichtig, dass es Vorbilder wie euch gibt, die uns daran erinnern, dass eine starke solidarische Gemeinschaft nur funktioniert, wenn man sich gegenseitig hilft und unterstützt!“.
Foto: Büro LHStv. Peter Kaiser